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Kolumne von Meteorologe Dominik Jung
Wetter-Modell warnt vor mehr als 200 Litern Regen – „Schwere Gewitterlage“ über Pfingsten möglich
Schwülwarme Luft und massive Regenmengen: Das Wetter zum Juni-Start wird stürmisch mit hoher Unwettergefahr. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.
Der Juni beginnt nach aktuellen Berechnungen des europäischen Wettermodells ECMWF mit einer markanten und potenziell gefährlichen Wetterlage. Innerhalb der kommenden 10 bis 14 Tage könnten regional mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, an den Alpen sind sogar über 200 Liter möglich.
Besonders brisant: Es handelt sich dabei offenbar nicht um einen gleichmäßigen Landregen, sondern um schwülwarme, gewitterträchtige Luftmassen, die immer wieder teils heftige Schauer und Unwetter bringen könnten. Der Übergang vom Mai zum Juni fällt genau in eine Phase zunehmender Instabilität, wobei die Wetterlage wohl auch das Pfingstwochenende beeinflussen wird.
Juni startet mit brenzliger Wetterlage – Schwüle Luftmassen sorgen für hohes Gewitterpotenzial
Ab dem 1. Juni könnten diese schwülwarmen Verhältnisse den Wettercharakter dominieren – insbesondere in der Südhälfte Deutschlands. In Kombination mit instabiler Höhenluft entsteht eine brisante Mischung, die örtlich zu Platzregen, Hagel und schweren Gewittern führen kann. Während einige Regionen regelrecht „abgesoffen“ werden könnten, bleiben andere nahezu trocken – ein typisches Muster für konvektive Wetterlagen mit punktuellen Starkniederschlägen.
Stürmisches Wetter zum Juni-Start: Meteorologin spricht von erster großer Gewitterwoche des Jahres
Meteorologin Kathy Schrey von wetter.net spricht bereits von einer möglichen ersten „schweren Gewitterlage“ des Jahres 2025. Diese fällt genau in die Ferienzeit rund um Pfingsten, was nicht nur Outdoor-Pläne, sondern auch den Reiseverkehr beeinträchtigen könnte.
Schrey hebt hervor, dass die Kombination aus Dauerregen, lokalen Sturzfluten und Sturmgefahr ab Sonntag, 1. Juni, bis mindestens zum Ende der ersten Juniwoche bestehen könnte. Ob sich diese Gewitterlage tatsächlich so heftig entwickelt, hängt von Details wie der Luftdruckverteilung, Höhenkaltluft und kleinräumigen Entwicklungen ab – doch die Signale mehren sich. Wer in den kommenden Tagen unterwegs ist oder Veranstaltungen im Freien plant, sollte die Wetterentwicklung eng verfolgen.