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Schwere Unwetter fluten Regionen
Heftige Unwetter in Urlaubsregionen: Lage in Italien bleibt weiter angespannt – Experte ordnet Prognosen ein
Während in Deutschland und Mitteleuropa ein stabiles Hoch für Traumwetter sorgt, versinkt Südeuropa und besonders Italien im Unwetter-Chaos. Ein Wetter-Experte ordnet die aktuelle Lage ein.
München - Die schweren Unwetter der letzten Tage haben in Nord- und Mittelitalien gewaltige Schäden hinterlassen. Besonders schlimm traf es die beliebte Urlaubsregion Toskana mit der Hauptstadt Florenz. In nur sechs Stunden fiel dort so viel Regen wie sonst in einem ganzen Monat. Flüsse traten über die Ufer, Häuser versanken im Schlamm, Straßen wurden blockiert. Allein die Schäden in der Toskana werden auf mindestens 100 Millionen Euro geschätzt – und die Wetterlage bleibt weiterhin kritisch.
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
Situation bleibt laut Wetter-Experten weiter angespannt
Der Grund für die anhaltenden Unwetter liegt in einer stabilen Wetterlage, die sich über Wochen kaum verändert hat. „Ein mächtiges Hochdruckgebiet über Deutschland und Mitteleuropa blockiert Tiefdruckgebiete und zwingt sie nach Süden“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.
Während es in Deutschland fast sommerlich warm ist, sammeln sich über dem Mittelmeerraum immer wieder feuchte Luftmassen – perfekte Bedingungen für heftige Unwetter. Und die Prognosen zeigen: Auch in der kommenden Woche bleibt die Situation angespannt!
Urlaub in Südeuropa? Experte befürchtet – neue Unwetter schon im Anmarsch
Wer jetzt auf sonnige Tage in Spanien, Südfrankreich oder Italien hofft, könnte enttäuscht werden. „Wenn sich diese Wetterlage nicht ändert, bleibt Südeuropa die Unwetter-Hochburg Nummer eins“, warnt Jung. Besonders betroffen sind Regionen von Portugal über Spanien bis zu den Balearen und Italien. Während Deutschland frühlingshafte Temperaturen genießt, drohen dort neue Überschwemmungen, Erdrutsche und heftige Stürme. Wer plant, dem Hochdruck-Wetter hier zu entfliehen, sollte sich gut überlegen, wo es hingeht.
Kommen die Unwetter auch zu uns? Experte gibt Entwarnung
Während Italien, Spanien und Co. mit Wetterkatastrophen kämpfen, bleibt Deutschland unter Hochdruckeinfluss stabil. „Ein Durchbrechen dieser Unwetter nach Norden ist unwahrscheinlich“, so Jung. Doch eine Gefahr bleibt: Sollte sich das Hoch irgendwann abschwächen, könnte sich die eingefahrene Wetterlage plötzlich umkehren – mit möglicherweise extremen Folgen für Mitteleuropa. Bis dahin heißt es für uns: Sonne satt – während der Süden Europas weiter mit Unwettern kämpft.