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Kommt die Rekordwärme?

Experte verblüfft über „Frühstart ins Frühjahr“: Verrückte Wetterprognosen für Februar und März

Früher Frühling oder Abschied vom Winter? Europa steht vor ungewöhnlich warmen Monaten – ein Ausblick mit Überraschungen.

München – Der Winter 2024/2025 scheint sich frühzeitig verabschieden zu wollen – und das mit einem lauten Knall. Laut aktuellen Prognosen der US-Wetterbehörde NOAA könnten der Februar und der März außergewöhnlich warm ausfallen, prognostiziert Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Wetter in Deutschland – Wärmeschub zu März erwartet

Er rechnet mit Temperaturen, die zwei bis drei Grad über den durchschnittlichen Werten liegen. Besonders der März, der erste meteorologische Frühlingsmonat, könnte demnach mit einem regelrechten Wärmeschub überraschen. Während Europa rot auf den Temperaturkarten leuchtet, bleibt die Frage: War es das schon mit dem Winter? Schnee und Kälte waren in diesem Jahr ohnehin Mangelware, und auch die aktuelle Schneewoche dürfte nur ein kurzes Gastspiel bleiben, so Jung. Dafür gibt es aktuell aktive Hochwasser-Warnungen.

Die CFS-Prognose für März 2025 ist heftig. Der Monat könnte 2 bis 3 Grad wärmer als im Mittel der Jahre 1991 bis 2020 ausfallen.

Europa schwitzt: Rekordwärme im Anmarsch

Laut Jung zeigt ein Blick auf die Monatsprognosen: Europa könnte vor einer Hitzewelle im Frühling stehen. Für Februar und März zeichnet sich ein Muster ab, das an frühsommerliche Temperaturen erinnert. Besonders in Mitteleuropa und Deutschland stehen die Zeichen auf ungewöhnlich milde Bedingungen. Die roten Zonen auf den Wetterkarten lassen laut Jung keinen Zweifel – es wird warm, sehr warm. Kein Wunder, dass schon jetzt von einem „Frühstart in den Frühling“ gesprochen wird. Doch was bedeutet das für die Natur? Frühblüher könnten verfrüht sprießen, und auch Allergiker sollten sich auf eine frühzeitige Pollenbelastung einstellen.

Ende des Winters oder Wetter-Wildcard?

Doch Vorsicht: Auch wenn die Prognosen nach Frühlingsgefühlen schreien, bleibt das Wetter unberechenbar. Die milden Temperaturen könnten durch kurzfristige Kaltlufteinbrüche unterbrochen werden. Dennoch ist klar: Dauerfrost und Schneemassen sind in diesem Winter eher die Ausnahme als die Regel. Ob das nun die Vorboten des Klimawandels sind oder einfach ein außergewöhnliches Wetterphänomen, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur: Der Winter 2024/2025 hat wohl schon einen Fuß in der Tür zum Ausgang – und der Frühling klopft kräftig an.

Rubriklistenbild: © Oleksandr Latkun/Zahard/Panthermedia/IMAGO/Symbolbild

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