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Wetterlage bleibt angespannt

DWD warnt für heute vor schweren Gewittern und Sturm – Schäden durch „massiven Hagelschlag“

Heftige Unwetter ziehen über Deutschland. Aktuell drohen mehreren Regionen schwere Gewitter. Der DWD warnt für heute – und die Lage könnte andauern.

Update vom 2. Juni, 11 Uhr: Am Sonntag wurde die Stadt Bad Säckingen (Baden-Württemberg) von einem schweren Hagelunwetter getroffen. „Der massive Hagelschlag hat innerhalb kurzer Zeit erhebliche Schäden verursacht. Dank der guten Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte konnten wir die Lage aber zügig unter Kontrolle bringen“, so ein Sprecher der Feuerwehr Bad Säckingen.

Die Feuerwehr Bad Säckingen war mit sämtlichen Abteilungen stundenlang im Einsatz, unterstützt vom Technischen Hilfswerk (THW). Die Einsatzkräfte arbeiteten bis kurz vor Mitternacht daran, vollgelaufene Keller auszupumpen, Wasserschäden zu beseitigen und beschädigte Dächer zu sichern. In mehreren Fällen drang Regenwasser durch zerstörte Dächer in Gebäude ein, was weitergehende Sicherungsmaßnahmen erforderlich machte.

Update vom 2. Juni, 10.23 Uhr: Das Wochenende war in Deutschland von heftigen Unwettern geprägt. In Bayern musste wegen der Wetterlage in einigen Fällen sogar die Polizei ausrücken. Größere Einsätze gab es laut Angaben der Polizei jedoch nicht. Die meisten Einsätze gab es in Unterfranken. Hier mussten die Retter und Helfer am Sonntag insgesamt 40 Mal wegen umgestürzter Bäume und überfluteter Straßen ausrücken.

Auch die Fahrten zahlreicher Bahnreisender wurden von den Unwettern beeinträchtigt. Laut Bahnangaben gab es in der Nacht auf Montag einige Streckensperrungen sowie Verzögerungen wegen Gegenständen auf der Fahrbahn.

DWD warnt: Weitere Unwetter und Starkregen zum Wochenstart

Update vom 2. Juni, 9.05 Uhr: Auch heute noch besteht vereinzelt die Gefahr von Gewittern und Starkregen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt etwa vor „gewittrigen Regelfälle“ in Sachsen sowie dem Süden Deutschlands. Hier könne es teils auch noch zu Starkregen mit Niederschlägen von bis zu 15 Litern pro Quadratmeter kommen.

Im Tagesverlauf kann es dem DWD zufolge im Süden und Osten vereinzelt zu heftigen Gewittern kommen. Diese können mit Starkregen (20 l/qm), Hagel und Böen um 70 km/h einhergehen. Im Süden sind auch Unwetter mit bis zu 30 l/qm, großkörnigerem Hagel und Sturmböen um 80 km/h möglich. Auch im Norden kann es teils Gewitter geben.

Da braut sich was zusammen. (Archiv)

Update, 21.01 Uhr: Mittlerweile ballt sich ein Unwetterherd an der Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Die Zelle zieht sich von Stuttgart bis in den Norden von Augsburg. Für die Kreise zwischen Ansbach und Heilbronn sowie die Umgebung von Nördlingen bis Ingolstadt gelten amtliche Unwetterwarnungen der Stufe Rot vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel.

Die Hagelkörner können laut DWD bis zu drei Zentimeter groß werden, außerdem drohen Niederschlagsmengen um die 30 Liter Wasser pro Quadratmeter und Stunde. Eine rote Unwetterwarnung des DWD bedeutet auch: Gefahr für Leib und Leben. Konkret warnt der Wetterdienst vor Blitzschlag, herabstürzenden Ästen, umherfliegenden Gegenständen, raschen Überflutungen, möglichen Erdrutschen und Hagelschlag. Es wird empfohlen, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden.

Aktuelle Unwetterwarnung: Schwere Gewitter in mehreren Landesteilen

Update, 19.11 Uhr: In einer aktuellen Warnung spricht der DWD jetzt von schweren Gewittern und Unwetter im südlichen Schwarzwald. Die Unwetterwarnung im Süden von Deutschland hält an. Aber auch im Norden, Nordosten, Ostsachsen und der Mitte des Landes sowie der Oberpfalz warnt der DWD vor starken Gewittern. An der Nordseeküste sowie den nordfriesischen Insel kommt es außerdem zu Windböen.

Update, 18.05 Uhr: Über Nacht werden die Gewitter im Osten und Nordosten rasch ostwärts abziehen, prognostiziert der DWD. Die Region hat dann das Gröbste überstanden. Anders im Süden: Hier soll es weitere Gewitter geben, die teils in mehrstündigen gewittrigen Starkregen übergehen. „Nur sehr zögernd abschwächend“, schreibt der DWD. Am Montag tagsüber folgen dann weitere Gewitter im Süden und Osten, dabei Starkregen mit um die 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit.

Update, 17.10 Uhr: Das nächste Unwetter-Update des DWD bringt wieder eine neue Warnung. Jetzt bilden sich auch regional starke Gewitter an der Ostseeküste und im Nordosten. Die teils schweren Gewitter in Baden-Württemberg ziehen über die Nordhälfte Bayerns bis nach Sachsen. In Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt kommt es ebenfalls zu Gewittern.

Neue Unwetterwarnung des DWD: Schwere Gewitter in Baden-Württemberg und Mitte von Deutschland

Update, 15.10 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat auf seiner Website derweil seine Unwetter-Warnung erneuert. Demzufolge kommt es lokal zu schweren Gewittern in der Mitte Deutschlands und in Baden-Württemberg. Die Rede ist von regional starken Gewitter im Norden, in der Mitte und in Baden-Württemberg – sowie Sturmböen auf dem Brocken.

Update, 12.41 Uhr: Gewitter und Starkregen haben heute in Nordrhein-Westfalen nachgelassen. Schauer gab es aber noch vielerorts. Die neue Woche startet ebenfalls nass und unbeständig, wie eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes in Essen sagte. Sie bezeichnete die Wetterlage als markant.

Im Nordwesten des Landes NRW sei demnach am Montag punktuell mit kurzen und heftigen Regenfällen zu rechnen. Auch der Dienstag werde sich wechselhaft zeigen. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 22 und 26 Grad. Prognosen für das Wetter in der zweiten Wochenhälfte sind noch ungewiss.

DWD warnt für heute vor starken Gewittern mit erhöhter Unwettergefahr

Update, 10.12 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Gewittern mit erhöhter Unwettergefahr, die ab heute Mittag von Westen bis in die Mitte und am Sonntag im Osten und Süden auftreten sollen.

Heute drohen außer im äußersten Westen und Nordwesten Schauer und teils kräftige Gewitter mit lokalen unwetterartigen Entwicklungen, die Starkregen um 30 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, größeren Hagel um oder über 2 cm Durchmesser sowie Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h (Beaufortskala 9 bis 10) bringen können. In der Nacht zum Montag ziehen sich die Gewitter in den Süden zurück und können dort in mehrstündigen Starkregen übergehen, wobei anfangs weiterhin Unwetter nicht ausgeschlossen sind.

Erstmeldung: Wiesbaden – Sintflutartige Regenfälle, heftige Gewitter und Hagel haben am Wochenende in NRW und weiteren Teilen Deutschlands für Chaos gesorgt. Straßen wurden überflutet, Keller liefen voll Wasser und vielerorts mussten Feuerwehren im Dauereinsatz ausrücken. Die Unwetter trafen zahlreiche Städte und Gemeinden mit voller Wucht und sorgten für erhebliche Schäden.

Unwetter heute in Deutschland: Hagel und Starkregen setzen NRW unter Wasser

Das Wochenend-Wetter kippt. In Nordrhein-Westfalen waren besonders das Ruhrgebiet, das Münsterland und das Rheinland betroffen. In Essen, Dortmund, Bochum und weiteren Städten meldeten die Einsatzkräfte Hunderte vollgelaufene Keller und überflutete Straßen. Nach Angaben der Feuerwehr Essen gab es über 100 Einsätze innerhalb kurzer Zeit. Auch im Kreis Mettmann und im Raum Köln fiel zeitweise der Strom aus. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Starkregen, Hagel und stürmischen Böen. In einigen Regionen fielen innerhalb weniger Stunden mehr als 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Meteorologe Dominik Jung schrieb sogar von Superzellen-Alarm.

Gewitter und Unwetter heute auch in anderen Teilen Deutschlands

Nicht nur NRW wurde von den Unwettern getroffen: Auch in Niedersachsen, Hessen und Baden-Württemberg kam es zu zahlreichen wetterbedingten Einsätzen. Feuerwehren mussten umgestürzte Bäume beseitigen und Keller auspumpen. In Teilen Süddeutschlands sorgten Hagelschauer für Schäden an Fahrzeugen und Dächern. Der Deutsche Wetterdienst teilte mit, dass auch in den kommenden Tagen mit weiteren Gewittern und Unwettern gerechnet werden müsse.

Hagel und Starkregen setzen NRW unter Wasser.

In Baden-Württemberg musste die Feuerwehr mehrmals ausrücken, es blieb aber laut Polizei bei kleineren Vorfällen. In Artern in Thüringen schlug ein Blitz in ein Einfamilienhaus ein und verursachte einen Dachstuhlbrand. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, verletzt wurde niemand. Die Polizei schätzte den Schaden auf rund 150.000 Euro. In Rheinland-Pfalz waren am Samstag mehrere Regionalzugstrecken wegen des Unwetters gesperrt, die Einschränkungen wurden laut einer Sprecherin am Sonntagmorgen wieder aufgehoben. Das Unwetter über Hessen setzt mehreren Festen zu.

Wetterlage bleibt angespannt: weitere Unwetter möglich – Gewitter verzögern Ironman in Hamburg

Die Gefahr weiterer Unwetter ist laut Meteorologen noch nicht gebannt. Der Deutsche Wetterdienst rät dazu, lokale Warnungen zu beachten und Keller sowie tiefer gelegene Räume möglichst zu sichern. Besonders in den Abendstunden könne es erneut zu heftigen Gewittern, Hagel und Starkregen kommen. Die Einsatzkräfte in NRW und ganz Deutschland bleiben weiterhin in Alarmbereitschaft.

Am Sonntagmorgen hat ein schweres Gewitter den Start der Ironman-Europameisterschaft in Hamburg verzögert. Das Rennen der Profi-Frauen, das eigentlich um 6.15 Uhr beginnen sollte, wurde von den Veranstaltern auf 7 Uhr verschoben. Auch die rund 3000 Hobby-Triathletinnen und -Triathleten mussten später als geplant ins Rennen starten.

Rubriklistenbild: © Armin Weigel/dpa

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