Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Kommt die Kälte?

Wetter-Expertin überzeugt: „Deutschland muss bald richtig bibbern“ – Kältewelle in den Startlöchern

Das ruhige Wetter ist vorbei. Ein Höhentief zieht auf und bringt Schnee und Glätte in den Süden, die Landesmitte und den Osten. Gleichzeitig droht eine eisige Ostlage.

Kassel – Die Wetterlage spitzt sich zu: Am Donnerstag und Freitag könnte es in einigen Regionen Deutschlands ungemütlich werden. Die Wetterexpertin Kathy Schrey von wetter.net erklärt: „Ein Höhentief zieht über den Süden und Osten hinweg und könnte vielerorts für Schneefall sorgen. Besonders tückisch: Es ist kaum vorhersehbar, wie viel Schnee tatsächlich fällt und wo genau es zu Glätte und sogar gefrierendem Regen kommen kann.“

Während die Temperaturen in den vergangenen Tagen noch vergleichsweise mild waren, steht nun eine abrupte Umstellung bevor, so Schrey. Die kalte Ostlage schickt eiskalte Luft nach Deutschland – besonders zum Wochenende hin. Nachts sind bis zu minus 10 Grad möglich, tagsüber könnte sich in einigen Regionen Dauerfrost durchsetzen.

Regional könnte es in den nächsten Tagen weiß werden.

Eisige Ostlage mit Überraschungspotenzial – bleibt die Kälte länger?

Das kommende Wochenende bringt eine markante Wetterumstellung mit sich. Die eisige Luft aus Russland drängt sich der Meteorologin zufolge nach Mitteleuropa, während das Höhentief für Niederschlag sorgt. Besonders spannend: Die Wettermodelle sind sich uneinig, wie lange diese Kälteperiode anhalten wird. Während das europäische Wettermodell ECMWF auf eine anhaltende Kältephase hindeutet, bleibt das NOAA-Modell vorsichtiger und sieht die eisigen Temperaturen nur als vorübergehende Erscheinung. Einig sind sich die Meteorologen jedoch darüber, dass in einigen Regionen eine geschlossene Schneedecke entstehen könnte – ein seltenes Bild in den letzten Wintern.

Winter-Finale oder erst der Anfang? Meteorologen rätseln über das kommende Wetter

Die spannende Frage bleibt: War es das nun mit dem Winter oder steht uns noch eine längere Kältephase bevor? Fakt ist: Das russische Hoch drückt immer weiter nach Westen und könnte Deutschland dauerhaft im Griff behalten, warnt Schrey. Sollte die Kaltluft weiter vordringen, wären sogar Tiefstwerte von unter minus 15 Grad nicht ausgeschlossen. Doch wie genau sich die Lage entwickelt, bleibt ungewiss. Sicher ist nur eines: Die kommenden Tage versprechen Spannung – und für Autofahrer kann es rutschig werden. Wer also am Wochenende unterwegs ist, sollte sich auf glatte Straßen und frostige Nächte einstellen.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

Kommentare