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Orkanböen bis 180 km/h

Experte spricht von „Monster-Orkan“ – So radikal verändert er unser Wetter - Achtung Lebensgefahr

Ein starker Sturm entsteht in der Nähe der Britischen Inseln. Es ereignet sich eine sogenannte Bombogenese. Dies wird unser Wetter tiefgreifend ändern.

Frankfurt – Das wird ein sehr heftiges Orkantief. In nur 24 Stunden verstärkt sich ein kleines Sturmtief zu einem mächtigen Orkan und das direkt vor unserer Haustür. Orkan Sigrid wird bei den Britischen Inseln für eine lebensgefährliche Wetterlage sorgen. Es kommt zu Böen bis 180 km/h. „Auch in Deutschland wird sich das Wetter durch Orkan Sigrid radikal ändern. Der Winter wird binnen 12 bis 24 Stunden komplett aus Deutschland vertrieben sein. Statt Nachtwerten bis minus 10 Grad, gibt es dann Tageshöchstwerte bis zu 20 Grad und einzelne starke Sturmböen“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Ein gigantisches Orkanfeld liegt am Samstag über Westeuropa. Die Großwetterlage „ist lebensgefährlich“.

Wetterlage ändert sich fundamental – Mächtiges Orkantief Sigrid ist lebensgefährlich

Das wird für die Britischen Inseln so richtig ungemütlich werden. Der Flugverkehr in Westeuropa dürfte durch den „Monster-Orkan“ ebenfalls stark eingeschränkt sein. Am Samstag und Sonntag (23. und 24. November) wird es zu starken Einschränkungen kommen. „Das sieht nicht gut aus, das ist wirklich extrem lebensgefährlich“ erklärt Wetterexperte Jung. Bei uns in Deutschland kommt es ebenfalls zu Sturmböen, in den Hochlagen zu Orkanböen. Es kommt allerdings noch zu einem ganz anderen Wetterphänomen, es wird extrem warm für die aktuelle Jahreszeit. Die Tageshöchstwerte machen einen deutlichen Ruck nach oben.

Deutschland versinkt im Schnee – Die Bilder des Winter-Wetters

 im Süden Deutschlands (im Bild: Feldberg in Baden-Württemberg) sorgte der Schnee für Winter-Stimmung.
Besonders im Süden Deutschlands (im Bild: Feldberg in Baden-Württemberg) sorgte der Schnee für Winter-Stimmung.  © Philipp von Ditfurth/dpa
Weitere Schneefälle in Baden-Württemberg erwartet
Wie die Polizei mitteilt, kommt es wegen den starken Schneefällen und glatten Straßen vermehrt zu Unfällen. © Philipp von Ditfurth/dpa
Bayern, München: Schnee liegt im Hofgarten. In der Landeshauptstadt München sind die Auswirkungen der erwarteten Schneefalls in Teilen Bayerns
Besonders eindrucksvolle Schneepracht im Münchner Hofgarten.  © Felix Hörhager/dpa
20 cm Neuschnee in 5 Stunden - Schneetief Renate lässt es im Allgäu ordentlich schneien. Der Deutsche Wetterdienst warnt
Winter-Wetter in Deutschland: Besonders im Allgäu kamen einige Zentimeter Neuschnee zusammen.  © Bernd März/IMAGO
Biberach Riß, Deutschland, Europa, verschneite B30, Winterlandschaft, historische Innenstadt, kulturelles Erbe, Schneefahrbahn
In Baden-Württemberg sorgte der Wintereinbruch für verschneite Fahrbahnen.  © JOERAN STEINSIEK/IMAGO
Sachsen, Geising: Blick auf die leicht verschneite Kleinstadt im sächsischen Osterzgebirge unweit der tschechischen Grenze.
Im sächsischen Geising liegt der erste Schnee.  © Robert Michael/dpa
Sachsen, Dresden: Die Wiesen im Japanischen Palais gegenüber der Altstadtkulisse sind am Abend vom ersten Schnee in diesem Jahr bedeckt.
Auch Dresden war dieser Tage angezuckert.  © Robert Michael/dpa
Schneetief Renate lässt es in Baden-Württemberg ordentlich schneien. Deutsche Wetterdienst DWD warnt
Tief Renate bringt vor allem dem Süden Deutschlands reichlich weiße Pracht. Wie hier in Titisee-Neustadt, BaWü.  © Jason Tschepljakow/dpa
Schnee liegt auf Fahrrädern in der Maximilianstraße. In der Landeshauptstadt München
Auch in München wurde es erstmals weiß. In diesem Fall war der Schneefall sogar besonders passend.  ©  Felix Hörhager/dpa

Bis zu 20 Grad in Deutschland - Plötzlich Frühlingswetter

Auf seiner Vorderseite schiebt der Orkan aus Südwesteuropa sehr warme Luftmassen nach Deutschland. Der Ursprung liegt dabei rund um die Kanaren. Die spätsommerliche Wärme strömt über Spanien und Frankreich nach Deutschland. Daher wird es am Sonntag (24. November) und Montag (25. November) besonders warm.

Die Tageshöchstwerte liegen in Deutschland zwischen 10 und 18 Grad, regional in der Landesmitte sogar bei knapp 20 Grad. Damit werden die Höchstwerte rund 10 bis 13 Grad über den für die Jahreszeiten normalen Werten liegen. Die winterliche Episode ist damit beendet und der Schnee taut überall ab. Zudem schient am Sonntag oft die Sonne. Das wird Wetter wie im Frühling sein.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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