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Schnee und eisige Temperaturen

Wetter-Wahnsinn im Dezember: Experte warnt vor „besonders tückischem“ Szenario

Sturmwarnung und Schneefall: Wetterexperte Dominik Jung warnt vor turbulentem Wetter. In den Nächten könnte es vielerorts frostig werden.

Kassel - „Das Wetter wird in den kommenden Tagen äußerst turbulent“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Bereits am Mittwoch (27. November) ziehen demnach aus Nordwesten dichte Regenwolken über Deutschland, die im Bergland oberhalb von 700 Metern zunehmend in Schnee übergehen. Erst vor wenigen Tagen sorgten frühlingshafte Temperaturen für neue Rekordwerte.

Wetterexperte Dominik Jung warnt vor turbulentem Dezember-Wetter. In den Nächten könnte es vielerorts frostig werden. 

Während im Süden und an den Alpen sonnige Abschnitte für eine kurze Wetter-Beruhigung sorgen, frischt der Wind spürbar auf. Sturmböen in Hochlagen und schwere Sturmböen an exponierten Küstenabschnitten könnten für Schäden sorgen. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen fünf und 15 Grad, kühlen nachts jedoch stark ab – mit Glättegefahr vor allem in höheren Lagen.

Winter könnte schon bald Comeback feiern: Schnee und eisige Nächte angekündigt

Am Donnerstag bleibt es im Süden und Osten laut Jung regnerisch, während in den westlichen und nordwestlichen Regionen der Himmel aufklart. Schnee ist weiterhin ein Thema in Höhenlagen ab 700 Metern. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen fünf und 13 Grad, doch in den Nächten drohen Fröste bis zu -7 Grad.

Besonders tückisch: Im Süden und Südosten könnte sich dichter Nebel bilden, der tagsüber kaum weicht. Auch am Freitag bleibt es vielerorts trüb, wobei sich im Süden gelegentlich die Sonne durchsetzen kann. In Bayern und Sachsen sind weiterhin Schneefälle möglich, während im Nordwesten der Wind etwas nachlässt.

Nikolaus-Trend: Experte spricht von Kälte, Glätte und milde Hoffnung

Zum Nikolauswochenende bleibt die Wetterlage laut Jung leicht wechselhaft, aber trocken. Während der Nordwesten von Wolkenfeldern dominiert wird, erwartet der Süden erneut zähen Nebel, der Temperaturen nur knapp über den Gefrierpunkt steigen lässt. Sonnige Abschnitte sorgen regional für Entspannung, vor allem im Westen könnten die Werte bis zu 13 Grad erreichen.

Der Trend bis zum 6. Dezember bleibt unsicher: Nach einer kurzen Wetterberuhigung könnte es wieder milder werden. Doch Vorsicht ist geboten, denn Nachtfrost und Glätte könnten vielerorts für unangenehme Überraschungen sorgen. Der Experte empfiehlt: „Lassen Sie das Auto bei Glätte lieber stehen!“

Rubriklistenbild: © IMAGO/Nguyen Van Hai-Barbier Jean Pierre/ABACA

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