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Neue Kälte im Anmarsch?

Wettermodell schlägt Alarm: Experte warnt nun vor „Winterhammer“ – konkretes Datum steht im Raum

Der Winter zeigte sich nur flüchtig und verschwand ebenso rasch. Laut Fachmann könnte dies nur ein Vorgeschmack auf das bevorstehende Wetter sein.

München – In der vergangenen Woche hat der Winter erstmals an die Türen Deutschlands geklopft und einen ersten Vorgeschmack auf das gegeben, was noch kommen könnte. Doch kaum war der Schnee gefallen, wurde er von einer warmen Luftströmung aus dem Süden regelrecht „pulverisiert“, wie Wetterexperte Johannes Graf von wetter.net erklärt.

Mit Temperaturen von über 20 Grad und Frühlingsgefühlen mitten im Herbst schien der Wintereinbruch ein kurzer Ausreißer zu sein. Doch jetzt werfen Wettermodelle laut Graf erneut große Fragen auf: Steht uns bald der nächste Frosthammer bevor?

So könnte es vielleicht bald wieder aussehen, wenn sich die Prognosen des europäischen ECMWF-Wettermodells bewahrheiten.

ECMWF-Modell prognostiziert Winter in Deutschland zum Nikolaus-Tag

Aktuell sei das Wetter in einer Art Mittelmaß: weder besonders kalt noch außergewöhnlich warm, mit gelegentlichem Regen und ruhigen Verhältnissen. „Es ist die typische Übergangszeit, in der alles möglich ist“, sagt Graf. Doch einige Wettermodelle würden bereits eine frostige Prognose bringen.

Besonders das europäische ECMWF-Modell schlägt laut Graf Alarm. Laut den neuesten Berechnungen könnte Deutschland kurz vor dem Nikolaustag eine arktische Kaltfront erreichen, die die Temperaturen auf dramatische Weise nach unten drücken würde.

Kaltes Wetter könnte sich durchsetzen – Experte schränkt Prognose ein

Mit Werten von unter minus 10 Grad in 1500 Metern Höhe wären Dauerfrost und massive Schneefälle bis in tiefe Lagen laut Graf möglich – jedoch mit Einschränkung: „Solche Prognosen sorgen für Nervenkitzel, doch sie sind oft mit Vorsicht zu genießen“, mahnt Graf. Denn gerade zu dieser Jahreszeit seien die Modelle noch sehr sprunghaft. Deshalb bleibt es abzuwarten, ob sich diese Kältevariante tatsächlich durchsetzt.

Für Winterfans bleibe die Hoffnung auf eine baldige Schneelandschaft bestehen, denn die Wahrscheinlichkeit für kalte Wetterlagen nimmt im Dezember traditionell zu. Dennoch braucht es laut Graf noch etwas Geduld, ob der „Winterhammer“ wirklich zuschlägt oder ob die milderen Luftmassen weiterhin die Oberhand behalten. Viele Indikatoren weisen nämlich laut Dominik Jung auf einen insgesamt milden Winter hin.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Jan Eifert

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