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Viel Wärme und Sonnenschein

„Es könnte sogar noch besser kommen“: Wetter-Experte mit eindeutiger Prognose für den Herbst

Wir müssen in diesem Jahr keine frühzeitige Kälte erwarten. Die jüngsten Vorhersagen deuten auf einen sehr warmen und trockenen Oktober hin.

München – Der Altweibersommer hat sich in Deutschland etabliert. Seit Tagen gibt es, wie bereits vor einer Woche prognostiziert, schönes Wetter im Spätsommer mit viel Sonnenschein und absoluten Höchstwerten von mehr als 26 Grad. Ein Wetter-Phänomen prägt die Herbst-Prognose dieses Jahr extrem. „Es könnte sogar noch besser kommen. Die aktuellen langfristigen Klimatrends zeigen einen sehr warmen Oktober. Vieles deutet in Deutschland auf einen goldenen Oktober hin“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net, in seinem neuesten Wettervideo.

Laut dem Wetter-Experten Dominik Jung wird das Wetter im Oktober sonnig und warm. (Symbolbild)

Wetter im Herbst 2024: Einer der wärmsten Oktober seit 1881

Pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang am 22. September ändert sich die Wetterlage in Deutschland. Es wird wechselhafter, windiger und etwas kühler. In manchen Regionen in Deutschland soll es erste Schneefälle geben. Doch die neuesten mittelfristigen Prognosen zeigen laut dem Wetter-Experten zum Monatswechsel abermals eine Erwärmung. Die Temperaturen verbleiben demnach wohl bis Ende September um 15 bis 23 Grad.

Ein echter Temperatursturz sei nicht in Sicht. Der Oktober soll dann rund zwei Grad wärmer als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 ausfallen. Dieser 30-Jahreszeitraum war laut Jung ohnehin schon ein sehr milder. „Landen wir da nochmal bis zu zwei Grad darüber, dann würde es einer der wärmsten Oktober sein, seit 1881, dem Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland“, sagt Wetter-Experte Jung.

Winter-Einbruch in Alpen-Ländern: Fotos zeigen Ausmaß in Österreich und der Schweiz

Österreich, Kals am Grosglockner: Die verschneite Landschaft rund um einen Bergbauernhof in Osttirol auf 1.735 Metern Höhe. Die Lage in Tirol ist weiterhin ruhig. Schnee ist bis in tiefere Lagen möglich. Oberhalb von 1.500 Metern Seehöhe kann es bis zu einem Meter Neuschnee geben.
Österreich, Kals am Grosglockner: Die verschneite Landschaft rund um einen Bergbauernhof in Osttirol auf 1.735 Metern Höhe. Die Lage in Tirol ist weiterhin ruhig. Schnee ist bis in tiefere Lagen möglich. Oberhalb von 1.500 Metern Seehöhe kann es bis zu einem Meter Neuschnee geben.  © Expa/Johann Groder/APA/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Österreich, Kals am Grosglockner: Wanderer im verschneiten Kalser Ködnitztal. Die Lage in Tirol ist weiterhin ruhig. Schnee ist bis in tiefere Lagen möglich. Oberhalb von 1.500 Metern Seehöhe kann es bis zu einem Meter Neuschnee geben.
Österreich, Kals am Grosglockner: Wanderer im verschneiten Kalser Ködnitztal. Die Lage in Tirol ist weiterhin ruhig. Schnee ist bis in tiefere Lagen möglich. Oberhalb von 1.500 Metern Seehöhe kann es bis zu einem Meter Neuschnee geben.  © Expa/Johann Groder/APA/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Auch in Österreich schneit es – sogar bis in Tallagen, wie hier im Gasteinertal.
Auch in Österreich schneit es – sogar bis in Tallagen, wie hier im Gasteinertal. © Matthias Markel/X
Eine zugeschneite Straße in Bad Gastein.
Eine zugeschneite Straße in Bad Gastein. © Alexander Haselmayer/X
Auch in der österreichischen Gemeinde Gargellen ist der erste Schnee gefallen.
Auch in der österreichischen Gemeinde Gargellen ist der erste Schnee gefallen. © Gargellen/X
Einen Wintereinbruch gibt es auch auf dem Grimselpass in der Schweiz.
Einen Wintereinbruch gibt es auch auf dem Grimselpass in der Schweiz. © IMAGO/Anton Geisser
Wintereinbruch auf dem Grimselpass in der Schweiz.
Wintereinbruch auf dem Grimselpass in der Schweiz.  © IMAGO/Anton Geisser

30 Grad im Oktober? Laut Wetter-Experte nicht unmöglich

Doch wie warm kann es noch im Oktober werden? Laut Jung wurden am 7. Oktober 2009 in Müllheim (Baden-Württemberg) 30,9 Grad gemessen. Das ist laut dem Experten bisher die höchste jemals gemessene Oktobertemperatur. Daran sehe man, dass auch im Oktober noch Hitzetage möglich seien, also Tage mit mindestens 30,0 Grad. Die Niederschlagsprognosen gehen laut Jung beim Oktober von einem durchschnittlichen Monat aus. Das bedeute, sie werden nasser und noch trockener als üblich.

„In diesem Jahr waren bisher alle Monate über dem langjährigen Klimamittel. Es gab nicht einen einzigen ‚zu kalten‘ Monat“, stellt Jung nüchtern fest. Die Wetterprognose durch den 100-jährigen Kalender für den Herbst 2024 sieht jedoch etwas ganz anderes voraus – Sturm und Schnee sollen laut diesem einsetzen.

Rubriklistenbild: © Patrick Seeger/dpa

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