Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

„Treffen leider genau zu“

Wetter-Alarm im März: Düstere Prognose tritt jetzt ein – Meteorologe warnt

Deutschland steuert auf eine ungewöhnlich trockene Wetterphase zu. Das hat nicht nur Folgen für die Natur und die Landwirtschaft. Wetterexperten schlagen Alarm.

München – Der Winter verabschiedet sich mit Rekord-Trockenheit, und der Frühling startet direkt mit einer Dürre? Genau danach sieht es aus! Schon im Februar gab es nur die Hälfte des üblichen Niederschlags und das März-Wetter setzt noch einen drauf. Der Grund: Ein hartnäckiges Hochdruckgebiet blockiert jede Regenfront.

Düstere Wetter-Prognose bewahrheitet sich: März beginnt staubtrocken – und es bleibt so

Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net warnt: „Das US-Klimamodell CFS hatte diese Entwicklung bereits vor Monaten angedeutet. Jetzt zeigt sich: Die Prognosen treffen leider genau zu. Der März könnte einer der trockensten seit Messbeginn werden!“ Besonders im Osten Deutschlands steigt die Waldbrandgefahr bereits auf die zweithöchste Warnstufe 4.

Die Waldbrandgefahr liegt am Samstag (8. März) bei Warnstufe 3, im Osten ist sogar schon die zweithöchste Warnstufe 4 erreicht.

Wetterumschwung bringt Kälte nach Deutschland, aber kaum Regen

Nächste Woche kommt Bewegung in die Wetterlage – allerdings anders als erhofft. Statt ergiebigem Regen gibt es nur einen Temperatursturz. Kalte Luft aus dem Norden verdrängt das stabile Hoch, doch Niederschläge bleiben Mangelware. Lediglich im äußersten Süden könnten einige Schauer fallen, doch das reicht nicht aus, um das wachsende Defizit auszugleichen. Viele Regionen in Deutschland bleiben weiterhin knochentrocken. Experten sprechen von einer beunruhigenden Entwicklung, denn der März ist eigentlich der Wachstumsmonat für viele Pflanzen – doch ohne Wasser bleibt das Wachstum aus.

Außergewöhnliche trockene Wetterphase: Waldbrandgefahr auf Rekordniveau – was bedeutet das?

Schon jetzt herrscht in vielen Regionen Waldbrandgefahr Stufe 3 von 5, im Osten sogar Stufe 4 bis 5. Das bedeutet: Schon eine weggeworfene Zigarette oder ein Funke aus dem Autoauspuff kann verheerende Brände auslösen. Ein nasses Frühjahr könnte die Gefahr eindämmen, doch aktuell sieht es nicht danach aus. Besonders für die Landwirtschaft ist die Lage zwiespältig: Einerseits erleichtert die Trockenheit die Feldarbeiten, andererseits fehlt das dringend benötigte Wasser für die jungen Pflanzen. Bleibt die Trockenheit bestehen, könnte Deutschland auf eine Frühlingsdürre zusteuern – mit dramatischen Folgen für Natur, Landwirtschaft und Feuerwehren!

Rubriklistenbild: ©  picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Thomas Schulz

Kommentare