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DWD warnt vor Orkanböen und Dauerregen

Bäume versperren wichtige Straße bei Ramsau - „Zoltan“ sorgt für Flugchaos über Innsbruck

Mehrere Bäume liegen auf der St2099 bei Ramsau bei Berchtesgaden.
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Mehrere Bäume liegen auf der St2099 bei Ramsau bei Berchtesgaden.

München/Landkreis – Ungemütliches Wetter in Bayern kurz vor Weihnachten: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor heftigen Sturmböen und Dauerregen – was die Hochwassergefahr wieder ansteigen lässt. Sturm „Zoltan“ hat viele Schäden verursacht.:

Service:

Update, 15 Uhr - Vollsperre der St2099 am Hintersee bei Ramsau

Aufgrund eines großen Windwurfes im Bereich zwischen dem Alpenhotel Beslhof und dem Parkplatz Hintersee Seeklause hat das Staatliche Bauamt Traunstein aus Sicherheitsgründen für die Staatsstraße 2099 in diesem Bereich eine Vollsperre verfügt.

Die Dauer der Sperre kann noch nicht fixiert werden. Der RVO Busverkehr verkehrt daher nur von Berchtesgaden bis zur Haltestelle Neuhausenbrücke.

Mehrere Bäume liegen auf der St2099 bei Ramsau bei Berchtesgaden.

Update, 12.34 Uhr - „Zoltan“ wirbelt Flugverkehr in Innsbruck durcheinander

Am Freitagmorgen sorgte Sturmtief „Zoltan“ für ein kurzzeitiges Flugchaos über Innsbruck. Wie die „Tiroler Tageszeitung“ berichtet, mussten mehrere Flugzeuge, die im Landeanflug nach Innsbruck waren, kurz vor der Landung wieder durchstarten. Die Turbulenzen im Sinkflug waren einfach zu heftig. Zwei Maschinen mussten im Flugraum über Innsbruck kreisen, um eine geeignete Lücke zum Landen zu finden. Alle Flüge nach Innsbruck wurden Freitagfrüh erstmal gestrichen.

Update, 11.40 Uhr - Straßensperrungen durch Sturmschäden im Raum Mühldorf

Aufgrund der starken Sturmböen sind eine Vielzahl von straßenbegleitenden Bäumen auf die Fahrbahnen der Kreisstraßen gestürzt. Deswegen kommt es im Landkreis zu einzelnen Sperrungen wie beispielsweise die MÜ43 und die MÜ26. Nähere Infos dazu findet Ihr hier:

Update, 11.10 Uhr - Auto kracht bei Waldkraiburg in umgestürzten Baum

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu mehreren Einsätzen aufgrund des Sturms. Herabfallende Äste und umstürzende Bäume blockierten teilweise die Straßen, berichtet die Waldkraiburger Polizei. So auch gegen 22.20 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Haigerloh und Waldkraiburg. Ein umgestürzter Baum lag quer über die Fahrbahn. Eine 49-jährige Autolenkerin aus Waldkraiburg erkannte dies zu spät und kollidierte mit dem Baum. Die Frau blieb unverletzt. Die Schadenshöhe am Auto ist noch unbekannt. Die Feuerwehr aus Heldenstein beseitigte den umgestürzten Baum.

Update, 10.51 Uhr - Baum fällt auf Obus in Salzburg

Die Gewitterfront hat gestern Abend auch die Stadt Salzburg mit voller Wucht getroffen, der orkanartige Sturm hat dabei in der Nähe des Europark einen Baum entwurzelt, dieser fiel auf einen in diesem Moment vorbeifahrenden Obus der Linie 1 und traf die Vorderseite mit der Fahrerkabine mit voller Wucht. Die 55-jährige Obuslenkerin wurde verletzt, Fahrgäste kamen nicht zu Schaden.

Es entstand erheblicher Sachschaden am Obus sowie an den Oberleitungen. Der umgestürzte Baum musste von der Berufsfeuerwehr Salzburg entfernt werden. Die Reparatur an der Oberleitung dauerte bis Freitagmorgen. Wegen der weiteren Sturmwarnung wurden gegen 23 Uhr alle Obusse in die Remise in die Alpenstraße zurückgerufen, der Obusverkehr wurde eingestellt. 

Update, 10.20 Uhr - Sturmtief weht Auto in den Rhein

Albtraum für zwei junge Leute am Niederrhein (Kreis Kleve). „Zoltan“ wehte ihren VW Polo in voller Fahrt von der Straße, der Kleinwagen flog in einen Rheinarm. Schwimmend retteten sich die Insassen aus dem Wrack.

Die Fahrerin (19) war am Donnerstag gegen 22 Uhr auf der Deichstraße in Richtung Rees-Haffen unterwegs. Eine gewaltige Windböe erfasste den grauen VW, der außer Kontrolle geriet und über eine Wiese in den Altrhein stürzte. Die junge Frau und ihr Begleiter (23) aus Hamminkeln können nun am 21. Dezember ihren zweiten Geburtstag feiern. Beide konnten sich aus dem Polo befreien. Sie schwammen durch das eiskalte Wasser ans rettende Ufer und erlitten nur leichte Verletzungen. Ein Abschleppdienst zog das Auto später aus den Fluten.

Update, 9.45 Uhr - Sturmschäden in der Saalachau/Freilassing

Der heftige Sturm in der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat schwere Schäden in der Saalachau verursacht. Fuß- und Radwege sind teilweise von umgestürzten Bäumen versperrt. Die Stadt Freilassing warnt deshalb davor, die Waldwege zu betreten und bittet alle Bürger eindringlich, die Saalachau in den nächsten Tagen zu meiden und sich an die Beschilderung zu halten.

Die Mitarbeiter des Bauhofs arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, die Wege frei zu räumen, sodass sie bis zu den Feiertagen wieder gefahrlos passierbar sind, teilt die Stadt Freilassing in einer aktuellen Pressemeldung mit.

Update, 9.19 Uhr - Eine Person bei Sturmtief schwer verletzt

Ein Mensch ist in Fahrdorf in Schleswig-Holstein mit seinem Auto gegen einen auf der Fahrbahn liegenden Baum geprallt und schwer verletzt worden. Der Baum war durch das Sturmtief „Zoltan“ am Donnerstagabend auf die Fahrbahn gefallen, wie die Polizei mitteilte. Die Polizei konnte am Freitagmorgen zunächst keine Angaben zur Identität der Person machen. Die verletzte Person wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Update, 8.40 Uhr - Bundesweite Beeinträchtigung im Fernverkehr

Wegen Sturmschäden kommt es am Freitag zu Verspätungen und Zugausfällen im bundesweiten Fernverkehr der Deutschen Bahn. Das teilte die Bahn auf ihrer Internetseite mit. Bahnstrecken im Norden seien besonders stark betroffen. Zu Ausfällen oder Verspätungen könne es etwa auf den Verbindungen zwischen Hamburg und Frankfurt sowie Hamburg und München kommen. Zudem könnten einige Halte entfallen.

Alle Fahrgäste, die am Donnerstag oder Freitag ihre geplante Reise wegen des Sturmtiefs „Zoltan“ verschieben müssen, können ihr Ticket laut Bahn zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugverbindung ist aufgehoben. Das Ticket gelte für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenlos storniert werden.

Aufgrund der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage seien die Fernverkehrszüge bereits sehr stark ausgelastet, teilte die Bahn weiter mit. Fahrgäste sollten sich vorab - etwa über die Internetseite - über die Auslastung der Fernverkehrszüge informieren und wenn möglich zu Randzeiten fahren.

Update, 8.03 Uhr - DWD warnt vor Sturmböen teils bis 19 Uhr

Sturmtief „Zoltan“ hat Bayern noch immer fest im Griff. Der Deutsche Wetterdienst warnt für die Landreise Rosenheim, Traunstein, Altötting, Mühldorf und Berchtesgadener Land noch mit Warnstufe 3 vor schweren Sturmböen mit bis zu 90 km/h. Diese Warnung ist aktuell gültig bis 17 Uhr.

Bis 19 Uhr warnt der DWD noch in Lagen über 1500 Metern Höhe vor orkanartigen Böen aus nordwestlicher Richtung mit Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h.

Update, 7.45 Uhr - Zahlreiche Feuerwehreinsätze im Raum Traunstein

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wütete „Zoltan“ auch im Landkreis Traunstein. Starker Regen und Sturm sorgten für umgestürzte Bäume. Feuerwehren aus dem nördlichen Landkreis mussten ausrücken, um Straßen wieder frei zu räumen - beispielsweise die St2105 bei Waging auf Höhe Seeteufel.

Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt

Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt © FDL/Lamminger
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt © FDL/Lamminger
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt © FDL/Lamminger
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt © FDL/Lamminger
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt © FDL/Lamminger
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt © FDL/Lamminger
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt © FDL/Lamminger
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt
Sturmtief Zoltan: Zahlreiche Bäume bei Waging umgestürzt © FDL/Lamminger

Update, 7.25 Uhr - Ortsdurchfahrt Eggstätt gesperrt

Der schwere Sturm in der Nacht auf Freitag hat zu massiven Schäden am Dach eines leerstehenden Hauses am Kirchplatz in Eggstätt geführt. Die alarmierte Feuerwehr konnte eine Erstsicherung leisten, nun wird das Dach im Laufe des Freitagvormittags von einer Firma untersucht und gesichert.

Für die Dauer der Untersuchung und Erstreparatur hat die Freiwillige Feuerwehr eine Straßensperre eingerichtet. Die Priener Straße/Obinger Straße ist auf Höhe Pfarrkirche komplett gesperrt. Die Umleitungsstrecke führt über die Kirchstraße, die Seeoner Straße, den Mühlenweg und den Nelkenstraße. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Update, 7 Uhr - Baum stürzt auf Gleis bei Bruckmühl: Zug evakuiert

Aufgrund des stürmischen Wetters durch Sturmtief „Zoltan“ ist Donnerstagabend ein Baum bei Bruckmühl im Landkreis Rosenheim auf die Zuggleise gestürzt. Wie die Rosenheimer Bundespolizei berichtet, war der Zug in Richtung Rosenheim unterwegs und fuhr gegen 18.30 Uhr gegen den Baum, der auf den Gleisen lag. Auch die Oberleitung war abgerissen.

Trotz des abrupten Bremsmanövers wurde niemand der etwa 30 Fahrgäste verletzt. Da der Zug nicht mehr fahrbereit war, mussten die Insassen von einem Bus abgeholt werden. Die Evakuierung dauerte laut Bundespolizei eine Stunde lang, da die Oberleitung zunächst geerdet werden musste. Der beschädigte Zug wurde gegen 22 Uhr von einem Schleppzug abtransportiert.

Donnerstag (21. Dezember)

Update, 16 Uhr - Warnung vor Überschwemmungen in Bayern

Weil in den nächsten Tagen in Teilen Bayerns mit Dauerregen zu rechnen ist, steigt auch die Gefahr für Hochwasser wieder an. Vor allem der Norden und Osten des Landes sind laut des Hochwassernachrichtendienstes Bayern betroffen. In Regensburg etwa rechnet das dortige Wasserwirtschaftsamt in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertages mit einem Donau-Pegel von 5,50 Metern. Damit wäre die Meldestufe vier erreicht - bebaute Gebiete könnten in größerem Umfang überflutet werden.

In Fürth am Berg, einem Stadtteil von Neustadt bei Coburg, und an Teilen der Itz ist mit einem Anstieg bis zur Meldestufe drei zu rechnen, die vor der Überflutung von Kellern, einzelnen bebauten Grundstücken und Straßen warnt. Am Main, besonders in den Landkreisen Bamberg, Lichtenfels, Coburg und Kronach warnt der Hochwassernachrichtendienst vor Ausuferungen und Überschwemmungen.

Auch in den Landkreisen Erlangen-Höchstadt, Fürth, Roth und im Nürnberger Land kann es zu Überschwemmungen kommen. Dort warnt der Hochwassernachrichtendienst mit Meldestufe 1 bis 2, also kleineren Ausuferungen bis hin zur Überflutung von Land- und forstwirtschaftlichen Flächen und kleineren Verkehrsbehinderungen.

Doch auch für südlicherer Lagen hat der Hochwassernachrichtendienst Warnungen herausgegeben: Wegen des hohen Pegelstandes am Ammersee und dem angekündigten Regen wird in den Landkreisen Starnberg und Landsberg am Lech die Meldestufe 1 überschritten.

Update, 14.30 Uhr - BRB auf Sturm vorbereitet

Die Bayerische Regiobahn (BRB) hat im Vorfeld der angekündigten Sturmböen in Bayern umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen. In allen fünf Netzen wurde die Notfallbereitschaft verstärkt, und eine enge Meldekette wurde aktiviert. Die Betriebsleitzentrale überwacht die Wetterkarte und erhält Rückmeldungen der Triebfahrzeugführer vor Ort, um bei steigenden Windgeschwindigkeiten gegebenenfalls die Fahrzeuggeschwindigkeit vorbeugend auf 80 Stundenkilometer zu reduzieren. Weitere Schritte, wie Streckensperrungen, liegen im Zuständigkeitsbereich des Infrastrukturbetreibers, insbesondere der DB Netz AG. Die BRB steht in engem Austausch mit diesen, um eine schnelle Reaktion zu gewährleisten.

BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann betont die Priorität der Sicherheit für Fahrgäste und Züge während des Sturms. Die BRB hat ihre Diesellok für den Winterdienst einsatzbereit gemacht, um im Notfall mit Kettensägen umgestürzte Bäume zu entfernen. Wo jedoch Oberleitungen durch umfallende Bäume beschädigt werden, besteht Lebensgefahr. Fahrgäste werden auf mögliche Zugausfälle und Verspätungen während der Sturmphase vorbereitet.

Die BRB empfiehlt, sich kurzfristig auf ihrer Website www.brb.de und auf Facebook über die aktuelle Lage zu informieren. Regionalbusunternehmen wurden für einen möglichen Schienenersatzverkehr kontaktiert, konnten jedoch aufgrund der begrenzten Fahrerverfügbarkeit bisher keine Zusagen machen. Weiterführende Informationen zu Extremwetterbedingungen finden sich auf der Webseite der BRB unter www.brb.de/wintereinbruch.

Update, 13.30 Uhr - Adventsmärkte am Tegernsee abgesagt

Aufgrund der Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben die Gemeinden Rottach-Egern und Bad Wiessee (Landkreis Miesbach) zwei der drei Weihnachtsmärkte des „Tegernseer Adventszauber“ für Freitag (22. Dezember) abgesagt. Die vom DWD angekündigten Orkanböen gefährdeten die Sicherheit der Gäste und Standbetreiber, teilten die Gemeinden am Donnerstag mit. Außerdem sei wegen des Dauerregens mit „gravierendem Besuchermangel“ zu rechnen.

Die Entscheidung für die Absage trafen die Gemeinden gemeinsam mit einigen Hüttenbetreibern. Wenn es keine weitere Unwetterwarnung gibt, sollen die Märkte am Samstag laut den Gemeinden Rottach-Egern und Bad Wiessee wieder stattfinden. Der DWD hatte am Donnerstag vor orkanartigen Böen und Regen zwischen 60 und 90 Liter pro Quadratmeter innerhalb etwa 72 Stunden gewarnt.

Erstmeldung, Donnerstag (21. Dezember)

Wind, Regen und Schnee: In den Tagen vor Weihnachten wird es ungemütlich in Bayern. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Sturm- und teilweise auch vor Orkanböen. In der Nacht auf Donnerstag blieben Unwettereinsätze zunächst aus, teilten die Polizeipräsidien im Freistaat mit. „Noch schaut es sehr ruhig aus“, sagte ein Polizeisprecher.

Diese Warnungen gelten für die Region (Stand 8 Uhr):

  • Stadt und Landkreis Rosenheim: Warnung vor Sturmböen, Warnstufe 2 bis Freitag 2 Uhr; Warnung vor Orkanböen oberhalb von 1500 Metern, Warnstufe 3 bis Freitag 6 Uhr;
  • Landkreis Traunstein: Warnung vor Sturmböen, Warnstufe 2 bis Freitag 2 Uhr; Warnung vor Orkanböen oberhalb von 1500 Metern, Warnstufe 3 bis Freitag 6 Uhr;
  • Landkreis Berchtesgadener Land: Warnung vor Sturmböen, Warnstufe 2 bis Freitag 2 Uhr; Warnung vor Orkanböen oberhalb von 1500 Metern, Warnstufe 3 bis Freitag 6 Uhr;
  • Landkreis Altötting: Warnung vor Sturmböen, Warnstufe 2 bis Freitag 2 Uhr;
  • Landkreis Mühldorf: Warnung vor Sturmböen, Warnstufe 2 bis Freitag 2 Uhr.

Neuschnee im Bergland

Bis zum Samstag erwartet der DWD im Flachland stürmische Böen oder Sturmböen, besonders im Alpenvorland und generell im Bergland auch schwere Sturmböen. In höheren Lagen der Alpen und des Bayerwalds könne es auch zu orkanartigen Böen und auf den höchsten Gipfeln teilweise zu Orkanböen kommen. Am Donnerstagmorgen warnte der Wetterdienst im gesamten Freistaat vor markantem Wetter (Stufe 2) und im Süden sowie teilweise im Osten vor Unwetter (Stufe 3).

Im Bergland soll es in den kommenden Tagen Neuschnee geben. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag müssen sich Menschen DWD-Angaben zufolge auf vereinzelte Gewitter mit schweren Sturmböen um die 100 km/h einstellen.

mh/dpa

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