Exklusiver Wetterbericht für die Region
Dauerhaft 30 Grad: Neue Hitzewelle rollt an – kracht es dann wieder so heftig?
Nach ein paar kühleren Tagen wird es zum Wochenende hin wieder wärmer im Süden. Genauer gesagt rollt die nächste Hitzewelle an. Wie das Wetter in der Region wird, wissen unsere Experten:
Etwas Abkühlung gab es nach den kräftigen Gewittern Mitte der Woche. Seit Freitag ist nun das sonnige Wetter mit sommerlichen Temperaturen in die Region zurückgekehrt. Auch wenn sich im weiteren Verlauf wieder mehr Schauer und Gewitter entwickeln werden, bleiben wir im Südosten in der Mittelmeerluftmasse. Damit bleibt es also bis zum nächsten Wochenende oft sommerlich warm, teilweise sogar richtig heiß.
Danach wird das Wetter wohl mehr von Tiefdruck geprägt sein mit einigem an Niederschlag. Selbst einige VB-ähnliche Wetterlagen, die uns dann sehr viel Regen bringen könnten, werden ab und an berechnet. Meteorologe Kai Zorn formuliert dies folgendermaßen: „Der Sommer hat wohl schon einiges an Pulver verschossen im Juni und teilweise im Juli. Der Hitze-Peak an diesem Wochenende und die nachwabernde Hitze in der nächsten Woche im Süden sind wohl erst einmal das letzte Aufbäumen.“
Doch wie sich das Wetter für die Region in den nächsten Tagen genau entwickelt, das erfahrt Ihr jetzt von die Kollegen von „WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben!“, dem neuen Wetterportal für eine starke Region.
Das Wetter für die Region im Detail:
- Samstag (15. Juli): Der Samstag beginnt mit Frühwerten von 14 Grad im Berchtesgadener Land, 15 Grad in Altötting und Rosenheim, 17 Grad in Mühldorf und Traunstein. Ein Hochsommertag wie aus dem Bilderbuch mit viel Sonnenschein und das mit einem tiefblauen Himmel erwartet uns. Die Tageshöchstwerte erreichen 32 Grad in Traunstein, 33 Grad in Rosenheim, 34 Grad im Berchtesgadener Land und Mühldorf. Bis auf sehr heiße 35 Grad steigen die Temperaturen wohl in Altötting.
- Sonntag (16. Juli): Am Sonntag starten wir dann mit Frühwerten von 19 Grad in Mühldorf, Rosenheim und Traunstein, um die 20 Grad haben wir als Tiefstwert in Altötting und Berchtesgadener Land. Somit steht uns in der Nacht auf Sonntag eine mögliche Tropennacht bevor, bei der die Temperaturen nicht unter 20 Grad sinken! Etwas mehr Wolken ziehen auf, später sind auch Schauer und einzelne Gewitter möglich. Die Temperaturen erreichen 28 Grad in Traunstein, 29 Grad in Mühldorf und Rosenheim, bis 30 Grad erreichen wir in Altötting und Berchtesgadener Land.
- Montag (17. Juli): Den Montag beginnen wir mit Tiefstwerten von 18 Grad in Mühldorf und Traunstein, sowie bis zu 19 Grad in Altötting, dem Berchtesgadener Land und Rosenheim. Eine erneute Tropennacht ist dabei nicht ausgeschlossen! Es bleibt sommerlich mit Höchstwerten von 28 Grad in Mühldorf und Traunstein und bis zu 30 Grad in Altötting, dem Berchtesgadener Land und Rosenheim. Im weiteren Tagesverlauf ziehen speziell ab Mittag mehr Wolken auf und es kommt zu örtlichen Schauern und teils kräftigen Gewittern. Die Gewittergefahr ist dabei besonders entlang der Berge am größten.
- Dienstag (18. Juli): Der Dienstag beginnt unverändert, die Frühwerte liegen erneut zwischen 18 und 19 Grad und steigen dann tagsüber auf Höchstwerte von 28 bis zu 30 Grad. Die Schauer und möglichen Gewitter, werden etwas mehr und sind dann auch überall möglich.
Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von „WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben“.
Die weiteren Aussichten:
Der Sommer bleibt, allerdings bilden sich besonders ab denn Mittagstunden größere Quellwolken und es entstehen daraus teilweise kräftige Schauer und Gewitter. Dabei ist örtliche Unwettergefahr nicht ausgeschlossen. Dieses Wetter bleibt uns wohl bis zum nächsten Wochenende mit Temperaturen von 25 bis 33 Grad erhalten.
Wie auch Meteorologe Kai Zorn anmerkt, könnte sich das Wetter danach auf etwas mehr Tiefdruck umstellen: „Die Trends gehen Ende Juli in Richtung „gemäßigt“. Der Norden ist mehr oder weniger dann ohne große Wärme, geschweige denn Hitze. Der Süden bekommt ab und zu was von der Mittelmeer-Hitze ab“, schreibt Zorn dazu in einem seiner letzten Berichte. „Tendenziell scheint es auch im August keine nachhaltige Zurück-Umstellung auf stabil heiß geben zu wollen.“
Das hört sich im ersten Moment nach einem Totalabsturz an, was der Meteorologe aber abschließend mit der aufmunternden Aussage entschärft: „Das ist um Gottes Willen kein Abgesang des Sommers, aber es ist ein deutliches Herabstufen von der ersten heißen Sommerhälfte auf „ziemlich normal“.
mh
