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Aufwändige Reinigung steht wohl bevor

„Tennisball-Hagel“ in München: Farbanschlag der „Klimakleber“ auf bayerischen Landtag

Am Mittwoch (30. August) attackierten sogenannte Klimakleber das Gebäude des bayerischen Landtags in München. Die Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ warfen mit Farbe getränkte Tennisbälle gegen die Fassade, die Reinigung der Wände dürfte aufwändig werden.

München – Die Protestaktionen der sogenannten Klimakleber in der bayerischen Landeshauptstadt gehen weiter. Nachdem in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Straßenblockaden zu Einsätzen der Polizei geführt hatten, attackierten die Klimaaktivisten am Mittwochnachmittag (30. August) gegen 14.45 Uhr das Maximilianeum.

Fassade von Maximilianeum durch Klimaaktivisten beschmiert

Das Gebäude des bayerischen Landtags wurde laut Polizei von neun Personen mit in Farbe getränkten Tennisbällen beworfen. Die Wand sowie der Boden vor der Westfassade wurden dabei Angaben eines Polizeisprechers zufolge „stark verschmutzt“. „Die beteiligten Personen konnten von den sofort hinzugerufenen Einsatzkräften noch am Tatort festgestellt werden“, hieß es seitens des Polizeipräsidiums München weiter.

Die Reinigung der Fassade könnte sich nun durchaus aufwändig gestalten. Laut Polizei konnte die Farbe nicht mit Wasser abgewaschen werden, die konkrete Schadenhöhe konnte bislang noch nicht beziffert werden. Gegen die beteiligten Personen wird wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung ermittelt.

Klimaaktivisten posten Video und Fotos auf Social Media

Auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) veröffentlichte die „Letzte Generation“ ein Video sowie mehrere Fotos der Protestaktion am bayerischen Landtag. Dabei ist zu sehen, wie die Aktivisten zahlreiche Tennisbälle mit weißer Farbe gegen das Gebäude werfen. Zahllose weiße Farbflecken sind an der Wand und am Boden bereits erkennbar, die Klimakleber titulierten ihre Aktion mit „Tennisball-Hagel“.

aic

Rubriklistenbild: © Screenshot Twitter „@AufstandLastGen“ (Collage)

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