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Nun ist klar: Leiche aus dem Eisbach ist vermisster Student (26)

Viele Schwimmer lassen sich jährlich im Sommer in München durch den Eisbach treiben.
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Viele Schwimmer lassen sich jährlich im Sommer in München durch den Eisbach treiben. Jetzt wurde eine Leiche im Bach gefunden.

München - Vor rund einer Woche verschwand ein junger Mann nach einem Bad im Eisbach in München. Tage später wurde eine Leiche im Wasser entdeckt. Nun ist klar: Es handelt sich dabei um den Vermissten.

Update, Dienstag (9. Juli) - Toter ist vermisster Student

Die im Eisbach gefundene leblose Person ist als der seit Ende Juni vermisste 26-Jährige identifiziert worden. Der Student aus Baden-Württemberg war seit Samstag (29. Juni) gegen 14.45 Uhr vermisst, nachdem er im Eisbach baden war. Das berichtet nun die Münchner Polizei.

Umfangreiche Suchmaßnahmen der Feuerwehr und der Polizei führten in den darauffolgenden Tagen nicht zum Auffinden des Vermissten. Am Samstag (6. Juli) gegen 19 Uhr, entdeckten Passanten im Bereich Am Tucherpark eine leblose Person im Eisbach. Laut Angaben der Polizei erhärteten sich im Rahmen der kriminalpolizeilichen Leichenschau die Anhaltspunkte, dass es sich um den vermissten 26-jährigen Studenten handeln könnte.

Am Dienstag (9. Juli) konnte die unbekannte tote Person zweifelsfrei als der Vermisste identifiziert werden. Eine Fremd- oder Gewalteinwirkung wurde dabei ausgeschlossen. Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 12 (Todesermittlungen).

Erstmeldung

Rund eine Woche nach dem Verschwinden eines 26-Jährigen nach einem Bad im Eisbach in München haben Spaziergänger eine Leiche im Wasser entdeckt. Ob es sich dabei um den Studenten aus Baden-Württemberg handelt, ist aber noch unklar. Der Tote sei noch nicht identifiziert, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums München. Die männliche Leiche werde nun in der Rechtsmedizin untersucht. Zuvor hatten die „Abendzeitung“ und die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Der 26-Jährige war am letzten Juni-Wochenende mit Freunden im Englischen Garten unterwegs gewesen, am Eisbach. An einer Stelle ging er nach Polizeiangaben zur Abkühlung ins Wasser. Erst nach einiger Zeit fiel den anderen auf, dass er verschwunden war. Eine Suche nach dem Vermissten auch mit Tauchern blieb ohne Erfolg

Im Eisbach besteht nach Angaben der Stadt ein generelles Badeverbot. Nur das Eisbach-Surfen an der Welle beim Haus der Kunst ist demnach erlaubt – für geübte Sportlerinnen und Sportler.

dpa/vs/nt

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