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Landesweiter Warntag 2024

Warnung vor „Extremer Gefahr“: Wann und wie um 11 Uhr die Sirenen losheulten

Sirenen-Warntag (Archivbild)
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Bundesweiter Sirenen-Warntag (Archivbild).

München/Landkreis – Wenn in ganz Deutschland die Sirenen heulen, Smartphones laut Alarm schlagen und es darüber zahlreiche Nachrichten sogar in den TV-Nachrichten gibt, ist (mal wieder) Warntag – diesmal am Donnerstag (14. März). Um 11 Uhr schrillten vielerorts die Smartphones los - eine erste Bilanz:

Update, 11.15 Uhr:

Um 11 Uhr bzw. kurz nach 11 Uhr schrillten vielerorts in Bayern und der Region die (Handy-)Alarme los. In Push-Mitteilungen, die auf Smartphones auftauchten, war von „Extremer Gefahr“ und „Probewarnung“ zu lesen. Ersten Eindrücken in der OVB24-Redaktion nach zu urteilen, scheint es dieses Mal recht ordentlich gelaufen sein. Auf fast allen Smartphones und -watches ploppte die Warnung auf, egal ob auf Android- oder iOS-Betriebssystemen.

Allerdings erschienen die Alarmmeldungen mit bis zu fünf Minuten Zeitverzögerung. Auch ein deutlicher Unterschied zum letzten Mal: Die Lautstärke des Alarms scheint deutlich niedriger als während des letzten Warntages ausgefallen zu sein.

Die Erstmeldung:

Wenn in ganz Deutschland die Sirenen heulen, Smartphones laut Alarm schlagen und es darüber zahlreiche Nachrichten sogar in den TV-Nachrichten gibt, ist (mal wieder) Warntag – diesmal am Donnerstag (14. März). Wo und wann es für die Bürger dabei besonders laut wird:

An diesem Donnerstag wird es wieder für eine Minute laut in Bayern: Ab 11 Uhr findet in weiten Teilen des Landes ein Probealarm für die Bevölkerung mit Sirenen, Warn-Apps und SMS-Benachrichtigung statt. Ziel sei es, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems und die Warnung der Bevölkerung zu proben, teilte das bayerische Innenministerium in München hierzu mit. Dazu soll für eine Minute ein auf- und abschwellender Heulton zu hören sein, der die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Dieser Alarm wird über ein zentrales System im Lagezentrum der jeweiligen Landesregierung per Knopfdruck ausgelöst.

Neben dem Sirenensignal sollen den Angaben zufolge auch andere Warnmittel, wie Warn-Apps und Cell Broadcast, getestet werden. Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, mit dem Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone geschickt werden, sofern diese die Funktion aktiviert haben. Eine spezielle App muss hierfür nicht installiert werden. Die Warnung über Cell Broadcast wird gegen 11.05 Uhr ebenfalls durch das Innenministerium ausgelöst. Auch die Landratsämter in der Region haben bereits auf den Warntag aufmerksam gemacht, wie etwa das Landratsamt Rosenheim, das Landratsamt Altötting oder das Landratsamt Berchtesgadener Land.

Immer noch Probleme beim letzten Warntag

Zuletzt hatte es im September 2023 einen (bundesweiten) Warntag gegeben, der nach Angaben von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) insgesamt zufriedenstellend, aber nicht überall problemlos abgelaufen war. rosenheim24.de hatte darüber berichtet. In einigen Regierungsbezirken habe es punktuell kleinere Probleme gegeben, hieß es damals. So wurden etwa Warn-Apps wie „Nina“ und „Katwarn“ teils erst verzögert und in einzelnen Regionen Bayerns gar nicht ausgelöst.

Der anstehende Warntag findet auch in anderen Bundesländern statt. Bundesweit fand er zuletzt im vergangenen September statt. Ziel der 2020 eingeführten bundesweiten Kampagne ist es, die Menschen für Warnungen zu sensibilisieren. Zugleich sollen die Abläufe und die technische Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnmittel und -systeme einer Prüfung unterzogen werden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), die Innenministerien der Länder und die Kommunen führten den Aktionstag gemeinsam durch.

mw

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