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Söder: „Sie konnte einfach alles“

Trauer um bayerische Kabarett-Legende: Lizzy Aumeier (†60) unerwartet gestorben

Die bayerische Musik-Kabarettistin Elisabeth „Lizzy“ Aumeier ist tot. Sie starb im Alter von 60 Jahren.
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Die bayerische Musik-Kabarettistin Elisabeth „Lizzy“ Aumeier ist tot. Sie starb im Alter von 60 Jahren.

Elisabeth „Lizzy“ Aumeier ist tot. Die berühmte bayerische Musik-Kabarettistin starb Angaben ihres Bruders zufolge am Donnerstagabend (10. Oktober) „unerwartet“ in einer Nürnberger Klinik.

Nürnberg/München – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nannte sie ein „Oberpfälzer Original mit großem Können und einem großen Herzen“, jetzt ist die Kabarettistin Elisabeth – genannt „Lizzy“ – Aumeier im Alter von nur 60 Jahren verstorben. Die gebürtige Neumarkterin wurde im vergangenen Jahr noch mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet und war vor allem durch ihre Auftritte mit musikalischen Kabarett-Programmen weit über die Grenzen des Freistaats hinaus bekannt und mehrfach preisgekrönt.

Wie ihr Bruder Peter mitteilte, sei Lizzy Aumeier am Donnerstagabend (10. Oktober) „nach langer schwerer Krankheit und einem kurzen Krankenhausaufenthalt unerwartet im Klinikum Nord in Nürnberg“ gestorben. Er nannte seine Schwester außerdem „eine begnadete Musikerin und Kabarettistin mit viel Herz und großem sozialen Engagement“ und fügte – auch im Namen seiner Mutter Getraud, seiner Schwester Susanne und Lizzy Aumeiers Ehemann Andreas Stock – hinzu: „Wir vermissen Lizzy unendlich.“

Tod von Lizzy Aumeier: Politiker würdigen bayerische Kabarettistin

Doch nicht nur seitens der Freunde, Familie und Weggefährten ist die Trauer nach dem Tod von Lizzy Aumeier groß, auch aus der Politik wird die 60-Jährige gewürdigt. So sagte Markus Söder beispielsweise: „Auf der Bühne und im Fernsehen begeisterte Lizzy Aumeier regelmäßig das Publikum: Ob Musik, Kabarett oder Komödie – sie konnte einfach alles.“ Der bayerische Ministerpräsident habe sie auch persönlich gut gekannt und sehr geschätzt. „Bayern wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren“, versicherte der CSU-Politiker.

Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) würdigte Aumeier als „prägende Figur“ der Kunstszene der Stadt, in der sie nach Angaben der Verwaltung seit 2006 wohnte und oft auftrat. „Ihre ansteckende Fröhlichkeit und ihre Herzlichkeit waren ebenso wie ihre erfrischende Bühnenpräsenz und ihre oberpfälzische Direktheit ihr Alleinstellungsmerkmal“, sagte Jung. „Jede Begegnung war mir eine Freude.“ (aic mit Material der dpa)

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