Rund um den Markt und in den Gebäuden waren dafür Holzsterne mit Nummern aufgestellt. In der Nähe befanden sich Gegenstände mit einem Geheimnis. Mal war es ein alter Brotkasten, dann ein Ofen. Darin versteckt waren Botschaften, die es zu entschlüsseln galt. Wer alle Türchen fand und das Lösungswort bilden konnte, wurde mit einem Lebkuchen belohnt.

Bei der Eröffnung durch Bürgermeister Stefan Kattari freute sich dieser, dass wieder die Partnergemeinden Tscherms und Rognonas beteiligt waren. Aber auch einige Vereine waren mit von der Partie. Etwa der Gartenbauverein und Theaterverein, die mit kulinarischen Genüssen lockten, oder die Feuerwehr, die Glühwein ausschenkte. Außerdem war Handwerkskunst geboten wie Holzschnitzereien, Deko aus Schwemmholz sowie Schmuck und Handgemachtes aus Papier, Filz, Stoff und Leder.

Abwechslungsreiches Kinderprogramm geboten

Während sich die Gäste ihren Glühwein und Punsch schmecken ließen, spielten verschiedene Gruppen auf der Hefterbühne auf und holten so zusätzlich weihnachtliche Stimmung in den Stadl. Mit Schwedenöfen wurde im Freien für wohlige Wärme gesorgt und viele Besucher nutzen diese Bereiche, um sich auszuruhen, für einen Ratsch oder um die Zeit einfach einmal still stehen zu lassen.

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Auch für die Kinder war etwas geboten. Susi Speckbacher und Regina Petermüller stellten sich als Bäckerinnen den Wünschen der Kinder und fertigten dekorative Salzanhänger. Unzählige Weihnachtsbriefe wurden im Christkindl-Postamt geschrieben und gemalt und natürlich im Christkindl-Postamt aufgegeben. Zum Träumen lud der kleine Märchenwald mit liebevoll arrangierten Märchenfiguren ein. Das kleine Karussell stand ebenfalls nie still.

Beim Besuch des Grassauer Advents ließ sich leicht die Zeit vergessen. Es gab viel zu entdecken und die Chance, vom hektischen Alltag Abstand zu nehmen.