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Verein „Biathlon Idee“ in Ruhpolding

2000 Stunden ehrenamtliche Arbeit für den Biathlon: Lob dafür von höchster sportlicher Stelle

Einstimmig wieder gewählt: (von links) Vorsitzender Herbert Hochreiter, Schatzmeisterin Sandra Surauer, Schriftführerin Uli Lankes und die Kassenprüfer Herbert Fritzenwenger senior und Martin Dießbacher.
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Einstimmig wieder gewählt: (von links) Vorsitzender Herbert Hochreiter, Schatzmeisterin Sandra Surauer, Schriftführerin Uli Lankes und die Kassenprüfer Herbert Fritzenwenger senior und Martin Dießbacher.

Der Verein „Biathlon Idee“ in Ruhpolding feiert sein 35-jähriges Bestehen: Mit 2000 Ehrenamtsstunden und 40.000 Euro Fördermaßnahmen für Schüler und Jugendliche im vergangenen Jahr ist er lebendiger denn je. Für den Weltcup werden noch Helfer gesucht.

Ruhpolding – „Vielen Dank im Namen aller Trainer und Sportler, eure Arbeit macht uns das Leben sehr viel leichter“, sagte Martina Seidl (früher Zellner), Biathlon-Staffel-Olympiasiegerin von 1998 in Nagano und Doppel-Weltmeisterin. Und Bernhard Kübler, Vorsitzender des SV Chiemgau, ergänzte: „Ihr seid Motivation für alle, wenn eure Arbeit Früchte trägt!“

„Arbeit trägt Früchte“

Die Worte gingen auf der jüngsten Jahresversammlung des Vereins „Biathlon Idee“ im Hotel zur Post in Ruhpolding Richtung Herbert Hochreiter und seinem Führungsteam. So war es keine Überraschung, dass der Vorstand einstimmig entlastet und wiedergewählt wurde.

Der Verein wurde 1990 gegründet mit dem Ziel, den Biathlon-Nachwuchs in der Region zu fördern. Er geht jetzt ins 35. Jahr und ist lebendiger denn je. Hochreiters Bilanz fiel überaus positiv aus. So habe es im Berichtszeitraum wieder 2000 Ehrenamtsstunden gegeben. Techniker, Betreuer, Kassenprüfer und Vorstand hätten sie geliefert. Der Verein zähle 330 Mitglieder und die Fördermaßnahmen in der Wettkampfsaison 2023/24 hätten für Schüler und Jugendliche 40 000 Euro betragen. Der Vorsitzende sprach von VW-Anschaffung, Lkw-Unterhalt, VW-Bus, von Überholung der gesamten Luftgewehre (13 Stück), von Tragegestellen und Überzügen, Trainingsbekleidung, Wachs und Wachszubehör und Munition.

Überragend sei wieder das Spendenaufkommen gewesen. Das war dem Kassenbericht von Schatzmeisterin Sandra Surauer zu entnehmen. Die Einnahmen von rund 34 000 Euro setzten sich zusammen aus gut 9000 Euro Mitgliedsbeiträgen und fast 25 000 Euro an Spenden. Auf der Ausgabenseite schlugen die Fahrzeugkosten mit 33 000 Euro am stärksten zu Buche. Insgesamt habe es Mehrausgaben von 17 000 Euro gegeben, was aber kein Problem darstellt, weil man wieder auf Spenden hoffen dürfe. Kassenprüfer Martin Dießbacher lobte dafür ausdrücklich den Vorsitzenden, wofür es kräftigen Beifall im voll besetzten Saal gab.

Einig war sich die Versammlung, den Losverkauf (Stückpreis zwei Euro) bis zum Biathlon-Weltcup zu forcieren. Es gebe attraktive Preise mit VIP- und Generalkarten für den Biathlon-Weltcup im Januar und als Hauptpreise dreimal zwei Karten für ein Wochenende im AJA-Hotel in Ruhpolding mit einem Sportlerabend. Martina Seidl appellierte an die Versammlung, noch ein paar Helfer für den Weltcup zum Auftakt bei den Einzelrennen am Mittwoch und Donnerstag ausfindig zu machen.

Helfer für Weltcup gesucht

Den größten Beifall gab es, als sich das neue und alte Führungsteam präsentierte. Für die kommenden zwei Jahre bleibt Herbert Hochreiter, der auch Vorstandsmitglied beim Skiclub Ruhpolding ist, Vorsitzender, Manfred Hobmeier sein Stellvertreter, Sandra Surauer Schatzmeisterin und Uli Lankes Schriftführerin. Als Kassenprüfer arbeiten weiterhin Herbert Fritzenwenger senior und Martin Dießbacher.

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