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Ermittler prüfen Hinweise aus der Bevölkerung

„Haben noch nichts Konkretes“: Polizei fehlt bei Suche nach gestohlenem Papst-Kreuz heiße Spur

Brustkreuz Papst Benedikt XVI.
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Dieses Brustkreuz des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. wurde entwendet.

Bei der Suche nach dem in Traunstein gestohlenen Brustkreuzes des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. tappt die Polizei weiterhin im Dunkeln. Nun prüfen die Ermittler Hinweise aus der Bevölkerung und erhoffen sich auch von der Untersuchung einer zerschlagenen Plexiglasscheibe weitere Erkenntnisse.

Traunstein – Nach dem Diebstahl eines Brustkreuzes des früheren Papstes Benedikt XVI. aus einer Traunsteiner Kirche gehen die Ermittler derzeit mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Derzeit würden die Angaben geprüft, sagte Fabian Puchelt vom bayerischen Landeskriminalamt (LKA) am Dienstag.

Zugleich untersuchen Fachleute am kriminaltechnischen Institut des LKA Gegenstände vom Tatort in der Traunsteiner Kirche St. Oswald. Darunter sei eine zerschlagene Plexiglasscheibe, hinter der das Kreuz aufbewahrt wurde, sagte Puchelt. „Jetzt werden diese Spurenträger untersucht. Wir haben momentan noch nichts Konkretes.“

Benedikt besaß als Papst mehrere Brustkreuze. Das nun in Traunstein gestohlene Kreuz trug er oft bei besonderen Anlässen, etwa Papstmessen im Petersdom oder wichtigen Audienzen und Empfängen. An Benedikts Heimatpfarrei in Traunstein ging es, als der Papst schon emeritiert war.

Unbekannte hatten die Insigne des verstorbenen emeritierten Papstes am Montag vor einer Woche aus der Kirche St. Oswald gestohlen – einen Tag vor Beginn eines Prozesses um einen Missbrauchsskandal, in dem ursprünglich auch der verstorbene Papst als Beklagter geführt worden war.

dpa

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