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Valentin Rausch hört auf

Rücktritt bei Grünen im Traunsteiner Stadtrat: Was dahintersteckt und wer nachfolgt

Valentin Rausch verabschiedet sich aus dem Traunsteiner Stadtrat.
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Valentin Rausch verabschiedet sich aus dem Traunsteiner Stadtrat.

Wechsel im Traunsteiner Stadtrat: Valentin Rausch tritt zurück! Wir haben mit ihm über die Hintergründe gesprochen und verraten, wer Rauschs Platz in der Grünen-Fraktion jetzt einnimmt.

Traunstein - Bei der Stadtratsfraktion der Grünen in Traunstein steht ein Wechsel an: Valentin Rausch tritt zurück. Seit der letzten Kommunalwahl 2020 gehört er erst dem Gremium an. „Ich ziehe jetzt nach 30 Jahren weg aus Traunstein“, so Rausch im Gespräch mit chiemgau24.de. Weit wird ihn sein Weg aber nicht führen, es geht zu seiner Freundin nach Fridolfing.

Günter Fembacher rückt an Rauschs Stelle bei den Grünen

In der Stadtratssitzung am 12. Dezember wird Rausch sein Mandat zurückgeben. „Wir sind alle sehr traurig. Der Valentin ist ein ganz lieber Kerl“, lobt auch Helga Mandl, die stellvertretende Fraktionssprecherin. Sein Nachfolger bei den Grünen wird Günter Fembacher. Er stand bei der Kommunalwahl zwar nur auf Platz 14 der Grünen-Liste, bekam aber, hinter Rausch, die siebtmeisten Stimmen der Partei.

Günter Fembacher zieht für Valentin Rausch in den Stadtrat.

Das Stadtratsmandat ist nicht unbedingt an den Hauptwohnsitz gekoppelt. „Es geht darum, wo der Lebensmittelpunkt ist“, so Rausch. Er werde zwar weiterhin in Traunstein arbeiten, „aber das Mandat nur deswegen zu behalten, wäre ein Schmarrn“. Auch in Fridolfing kann sich Rausch vorstellen, sich kommunalpolitisch für die Grünen einzubringen. Für den Gemeinderat zu kandidieren, sei es aber noch zu früh.

„Ich habe in dieser Zeit extrem viel gelernt über die ganzen Abläufe und konnte als junger Mensch teilhaben“, blickt Rausch zurück. Ernüchternd sei nur gewesen, wie lange manche Prozesse bräuchten. In der laufenden Legislaturperiode habe man aber vor allem in Sachen Radverkehr und Klimaschutz in Traunstein einiges auf den Weg bringen können. Und alle 30 im Traunsteiner Stadtrat hätten sich gegenseitig respektiert. (xe)

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