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Verdacht des versuchten Mordes gegen Bewohner (32)

Nach Großbrand in Reit im Winkler Asylunterkunft: Mutmaßlicher Brandstifter in U-Haft

Zahlreiche Einsatzkräfte sind bei dem Großbrand in Seegatterl gefordert.
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Zahlreiche Einsatzkräfte sind bei dem Großbrand in Seegatterl gefordert.

Reit im Winkl – Am Dienstag (14. November) lief ein Großeinsatz am Seegatterl an. Eine Asylunterkunft stand in Vollbrand, eine Polizistin wurde verletzt. Inzwischen sitzt ein Tatverdächtiger in U-Haft – ihm wird vorgeworfen, das Feuer vorsätzlich gelegt zu haben.

Update, 15. November - Tatverdächtiger nach mutmaßlicher Brandstiftung in U-Haft

Einen Tag nach dem verheerenden Brand in einer Asylunterkunft in Reit im Winkl erklärte das zuständige Polizeipräsidium Oberbayern Süd, dass inzwischen ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft sitzt. „Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben sich Verdachtsmomente gegen einen 32-jährigen Bewohner der Unterkunft. Des Weiteren fanden die Brandfahnder im Rahmen der Spurensicherungsmaßnahmen am Brandort Anhaltspunkte, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hindeuten“, hieß es am Mittwochnachmittag (15. November) in diesem Zusammenhang in einer Pressemitteilung.

Die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein stellte deshalb Haftantrag gegen den Mann – wegen des Verdachts des versuchten Mordes sowie der schweren Brandstiftung. Der zuständige Ermittlungsrichter am Amtsgericht Traunstein ordnete daraufhin die Untersuchungshaft an.

Fotos vom Brand in Seegatterl bei Reit im Winkl

Großbrand in Reit im Winkl am 14. November
Hunderte Einsatzkräfte waren am Dienstag (14. November) in Reit im Winkl gefordert. Ein Gebäude stand in Vollbrand. © Hauser
Großbrand in Reit im Winkl am 14. November
Hunderte Einsatzkräfte waren am Dienstag (14. November) in Reit im Winkl gefordert. Ein Gebäude stand in Vollbrand. © Hauser
Großbrand in Reit im Winkl am 14. November
Hunderte Einsatzkräfte waren am Dienstag (14. November) in Reit im Winkl gefordert. Ein Gebäude stand in Vollbrand. © Hauser
Großbrand in Reit im Winkl am 14. November
Hunderte Einsatzkräfte waren am Dienstag (14. November) in Reit im Winkl gefordert. Ein Gebäude stand in Vollbrand. © Hauser
Großbrand in Reit im Winkl am 14. November
Hunderte Einsatzkräfte waren am Dienstag (14. November) in Reit im Winkl gefordert. Ein Gebäude stand in Vollbrand. © Hauser
Großbrand in Reit im Winkl am 14. November
Hunderte Einsatzkräfte waren am Dienstag (14. November) in Reit im Winkl gefordert. Ein Gebäude stand in Vollbrand. © Hauser
Großbrand in Reit im Winkl am 14. November
Hunderte Einsatzkräfte waren am Dienstag (14. November) in Reit im Winkl gefordert. Ein Gebäude stand in Vollbrand. © Hauser
Großbrand in Reit im Winkl am 14. November
Hunderte Einsatzkräfte waren am Dienstag (14. November) in Reit im Winkl gefordert. Ein Gebäude stand in Vollbrand. © Hauser

Inzwischen ist außerdem bekannt, dass es sich bei der verletzten Person um eine Polizistin handelt. Sie musste laut des Polizeipräsidiums wegen einer Rauchgasvergiftung medizinisch behandelt werden. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens steht allerdings noch nicht fest – ersten Schätzungen der Beamten zufolge dürfte sie sich aber wohl im „sechsstelligen Euro-Bereich, möglicherweise sogar mehr“ bewegen.

Update, 15.44 Uhr - Polizei nennt erste Details zum Großbrand

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstagmittag des 14. November ging gegen 12 Uhr bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über einen Brand in einer Asylbewerberunterkunft in Reit im Winkl ein. Beim Eintreffen der sofort alarmierten regionalen Feuerwehren stand die Unterkunft bereits im Vollbrand. Die aufwendigen und sich teils schwierig gestaltenden Löscharbeiten sind derzeit noch in vollem Gange und werden sich voraussichtlich noch über mehrere Stunden hinziehen.

Nach derzeitigem Stand wurde eine Person leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich mindestens im hohen sechsstelligen Euro-Bereich bewegen.

Die ersten Ermittlungen erfolgten noch vor Ort durch die örtliche Polizeiinspektion Grassau mit Unterstützung der umliegenden Polizeidienststellen. Die weiteren Untersuchungen werden nun von den Brandfahndern des zuständigen Fachkommissariats 1 sowie dem Kommissariat für Spurensicherung der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, fortgeführt.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar und dementsprechend noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Update, 14.52 Uhr - Hintergründe weiter unklar

Auch die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd konnte auf Anfrage keine weiteren Details zum Großbrand in Reit im Winkl nennen. Ein Beamter erklärte allerdings im persönlichen Gespräch, dass weitere Informationen im Lauf des Nachmittags in einer Pressemitteilung bekanntgegeben werden sollen.

Erstmeldung, 13.48 Uhr

Zahlreiche Einsatz- und Rettungskräfte sind derzeit (Stand: 13.45 Uhr) im Reit im Winkler Gemeindeteil Seegatterl gefordert. Dort geriet ein Asylheim in Brand, wie die zuständige Polizeiinspektion (PI) Grassau auf Anfrage von chiemgau24.de bestätigte. Konkrete Details zu dem Großeinsatz sind noch nicht bekannt, laut Auskunft eines Beamten soll das Gebäude allerdings in Vollbrand stehen.

+++ Weitere Informationen folgen +++

aic

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