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Kloster Seeon als Ausbildungsstätte gewürdigt

Küchenchef Dieter Fembacher vom Kloster Seeon wird ausgezeichnet

In Frankfurt am Main wurden die Sieger des ersten Laurentius-Awards verkündet: (von links) Stefan Wilke, Caroline Kampmann, in Vertretung für Bernhard Kampmann, Dieter Fembacher und Kai-Uwe Schütt freuen sich über die Anerkennung.
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In Frankfurt am Main wurden die Sieger des ersten Laurentius-Awards verkündet: (von links) Stefan Wilke, Caroline Kampmann, in Vertretung für Bernhard Kampmann, Dieter Fembacher und Kai-Uwe Schütt freuen sich über die Anerkennung.

Der Verband der Köche Deutschlands hat den Laurentius-Award verliehen. Der langjährige Küchenchef Dieter Fembacher vom Kloster Seeon ist der diesjährige Preisträger. Die Juroren hoben drei Gründe hervor.

Seeon – Am vergangenen Wochenende durfte Dieter Fembacher, langjähriger Küchenchef und Ausbilder in Kloster Seeon, Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, den Laurentius-Award vom Verband der Köche Deutschlands entgegennehmen. Besonders hoben die Preisrichter in ihrer Laudatio hervor, dass neben der Professionalität und dem spürbaren Teamgeist in Kloster Seeon vor allem die Ausbildungsqualität hervorsticht.

Award des Verbandes der Köche in Deutschland

In der Pressemitteilung des Verbandes der Köche Deutschlands (VKD) heißt es dazu: „Von der Nordsee bis an den Chiemsee: Nach Wochen voller Spannung stehen nun die Sieger des ersten ‚Laurentius‘ fest. Mit dem neuen Ausbildungs-Award zeichnet der VKD in diesem Jahr erstmals Kochausbilder für ihr besonderes Engagement für den Berufsnachwuchs aus. Bei der Preisverleihung am Sonntagabend, 10. September 2023, im Le Méridien in Frankfurt am Main, wurden nun die Sieger unter dem Applaus der rund 100 Gäste bekannt gegeben. Preisträger des ersten Laurentius sind Dieter Fembacher vom Kloster Seeon Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern in Seeon, Bernhard Kampmann vom Schlichte Hof in Bielefeld, Kai-Uwe Schütt vom Upstalsboom Wyk auf Föhr im gleichnamigen Ort, Andreas Widmann von Widmann’s Alb.leben in Königsbronn sowie Stefan Wilke vom The Fontenay in Hamburg.

Förderung des Berufsnachwuchses als Herzensangelegenheit

Der Laurentius ist noch ein Award-‘Küken‘, die Idee dahinter ist allerdings alles andere als neu. ‚Die Förderung unseres Berufsnachwuchses ist für den Verband der Köche Deutschlands eine echte Herzensangelegenheit‘, sagt VKD-Präsident Daniel Schade. ‚Azubiwettbewerbe und die Auszeichnung besonders guter Betriebe mit einem Qualitätssiegel gehören seit vielen Jahren fest zu den Aufgaben des VKD. Mit dem Award Laurentius bieten wir jetzt auch engagierten Kochausbildern die Bühne, die sie verdienen. Es wird leider immer einige schwarze Schafe geben. Umso wichtiger ist es, diejenigen herauszustellen, die sich tagtäglich in ihren Betrieben für ihre Auszubildenden starkmachen und denen es ein echtes Anliegen ist, kompetente Köche auszubilden.“

Alle Bewerber sind Vorbilder

Insgesamt 28 Ausbilder hatten sich beworben, 14 von ihnen nominierte die Jury um Vorsitzenden Joachim Elflein für die Endrunde. „Die Entscheidung fiel schwer, da uns ausnahmslos gute Bewerbungen von exzellenten Ausbildern vorlagen“, sagt der VKD-Vizepräsident. „Unabhängig davon, wer als Sieger vom Platz gegangen ist – alle Bewerber können stolz auf sich sein. Sie sind Vorbilder für die Branche und zeigen, wie eine hervorragende Kochausbildung aussehen kann.“ Neben den fünf Siegern wurde ein weiterer Ausbilder für sein außerordentliches Engagement ausgezeichnet. Martin Seitel vom Kolpinghaus in Regensburg erhielt den Ehrenpreis für seinen jahrzehntelangen Einsatz in über 30 Jahren als Ausbilder. „Mit dem Ehrenpreis möchten wir Köche ehren, die über sehr lange Zeit ein Herz für den Berufsnachwuchs gezeigt haben und Azubis beruflich wie privat immer über das normale Maß hinaus gefördert und unterstützt haben“, sagt Joachim Elflein.

Mitglieder der Jury waren Vorsitzender Joachim Elflein, Sebastian Ehmke, Kurt Henkensmeier, Konrad Hurter, Renate Müller-Lücht, Marketa Schellenberg, Michael Schneider, Mark-Erich Volker, Thomas Wolffgang und Carsten Wulf.

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