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Marquartsteiner konsultiert nach Artikel seinen Arzt

Tumor rechtzeitig erkannt: Wie ein OVB-Bericht Alfons Röder (87) das Leben rettete

Die Chiemgau-Zeitung hat Alfons Röder das Leben gerettet. Er erholt sich nach der überstandenen Darm-OP auf seinem Balkon.
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Die Chiemgau-Zeitung hat Alfons Röder das Leben gerettet. Er erholt sich nach der überstandenen Darm-OP auf seinem Balkon.

Alfons Röder (87) wird nach Lesen eines Gesundheitsbeitrags im OVB über Eisenmangel aufmerksam und konsultiert daraufhin seinen Arzt. Gerade noch rechtzeitig, wie der Marquartsteiner heute weiß.

Prien/Marquartstein – Die Zeitung hat mir das Leben gerettet“, sagt Alfons Röder. Der 87-Jährige lebt im Wohnstift in Marquartstein und liest jeden Tag die Chiemgau-Zeitung– seit elf Jahren. „Am 28. November vergangenen Jahres stutzte ich, als ich einen Artikel über Eisenmangel las. Schon seit einiger Zeit hatte mein Hausarzt mir mitgeteilt, dass ich daran leide. Er meinte aber, dass das in meinem Alter normal wäre“, so der ehemalige Steuerprüfer und Wirtschaftsberater.

Der Bericht in der Chiemgau-Zeitung jagte ihm dann doch einen Schrecken ein: Alle beschriebenen Symptome kannte er aus eigener Erfahrung. Röder griff zum Telefon, rief seinen Arzt an, bat um schnellstmöglichen Besuch – eine kluge Entscheidung, wie sich herausstellen sollte.

Werte hatten sich drastisch verschlechtert

Der Arzt machte ein Blutbild und erkannte, dass sich die Werte drastisch verschlechtert hatten. Daraufhin schickte er Alfons Röder zur Untersuchung und Darmspiegelung. Dabei kam heraus: Der alte Herr hatte einen Tumor. „Gott sei Dank hatte der noch nicht gestreut“, erinnert sich Röder. Er wurde im Krankenhaus Rosenheim operiert und kam zur Regeneration nach St. Irmengard in Prien. „Überall wurde ich bestens versorgt, der behandelnde Arzt in Prien hat sich rührend um mich gekümmert“, so Röder.

Er ist überzeugt: Der Artikel in der Zeitung hat sein Leben verlängert und vor allem auch wesentlich verbessert. Röder sagt: „Ich hätte von der schweren Krankheit nichts gemerkt. Ich hatte ja keine Schmerzen, nur so allgemeine Wehwehchen, wie es bei alten Menschen halt so üblich ist. Lätscherd war ich, würde man wohl salopp sagen. Jetzt, nach der OP, fühle ich mich wesentlich besser, freier.“

Für ihn gehört die tägliche Lektüre nun noch umso mehr zum festen Bestandteil seines Lebens: Morgens zum Frühstück fängt er mit dem politischen Teil an, blättert die Lokalnachrichten durch und interessiert sich für die Wirtschaftsseiten – „schon von Berufs wegen, ich hatte viel mit Unternehmen zu tun.“ Besonders freut es ihn, wenn im Sportteil ausführlich über den TSV 1860 berichtet wird: „Ich bin ein Blauer“, schmunzelt der alte Herr, der ursprünglich aus Poing stammt und seit fünf Jahren Witwer ist. Die Zeitung: Ohne sie wäre sein Leben nicht denkbar.

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