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Carsharing-Achental-Projekt

Carsharing-Auto nimmt in Grassau den Betrieb auf – weitere Stationen im Achental geplant

v.l. Bürgermeister Stefan Kattari sowie Stefanie Hennes und Christoph Bauhofer vom Ökomodell nahmen das neue Car-Sharing-Fahrzeug in Empfang.
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v.l. Bürgermeister Stefan Kattari sowie Stefanie Hennes und Christoph Bauhofer vom Ökomodell Achental nehmen das neue Car-Sharing-Fahrzeug in Empfang.

Auf den Straßen in und um Grassau wird das neue Carsharing-Auto nun oft zu sehen sein. Es soll dem Trend zum Zweit- oder Drittauto entgegenwirken und auch eine Alternative zum ÖPNV darstellen.

Grassau – Da die nötige Infrastruktureinrichtung, wie der ausgewiesene Parkplatz und die Ladestelle, noch fehlen, wird das Fahrzeug nun zunächst von den Mitarbeitern des Rathauses genutzt und getestet. Bald steht es aber allen Bürgern zur Verfügung.

Ein schickes Fahrzeug ist der elektrische Peugeot, Modell 2008, in Weiß mit einer Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Bürgermeister Stefan Kattari, wie auch Christoph Bauhofer und Stephanie Hennes nahmen das Fahrzeug mit dem neuen Aufdruck in Empfang. Wie Kattari informierte, konnte das Unternehmen „Einfach unterwegs“ für das Projekt gewonnen werden. Das Ökomodell Achental hat sich hierfür eingesetzt und die Verhandlungen übernommen. Das Unternehmen kümmert sich um die Wartung des Fahrzeugs, sei es TÜV, Reparaturen, Reifenwechsel, Reinigung, den Ladezustand und bietet zudem einen 24-Stunden-Service an.

Die Marktgemeinde habe das Fahrzeug geleast und stellt dieses den Nutzern bereit. Stationiert wird das Fahrzeug gut sichtbar auf dem Parkplatz der Sparkasse, die im Rahmen ihres Sponsorings diesen Platz kostenfrei zur Verfügung stellt. Hier wird in den nächsten Wochen der Platz noch mit einer Wallbox, einer Ladestation, versehen.

„Wir wollen mit dem Angebot eine Alternative zum Zweit- und Drittauto anbieten“, betonte Kattari. Zudem soll es als Ergänzung zum ÖPNV genutzt werden. „Es ist kein Steh- sondern ein Fahrzeug und wir möchten, dass es viel genutzt wird“, erklärte er.

„Wir möchten, dass es viel genutzt wird“

Wie das Ausleihen funktioniert, ist auf einem einfach verständlichen Flyer zu sehen. Über einen QR-Code können die Informationen ebenfalls abgefragt werden. Nutzer müssen nur die App auf ihr Handy laden, ihren Führerschein validieren lassen, was auch im Rathaus möglich ist, und erhalten dann einen Zugang. In den nächsten Tagen wird das Fahrzeug so umgebaut, dass es schlüssellos, ebenfalls über die App entsperrt und gefahren werden kann. Nach jeder Tour muss das Carsharing-Auto wieder an seinen Standort gebracht und an die Ladestation angeschlossen werden.

Weitere Carsharing-Stationen im Achental folgen

Das Fahrzeug ist nunmehr das erste, dass im Rahmen des Carsharing-Achental-Projekts auf der Straße ist. Wie Bauhofer ergänzte, seien weitere Carsharing-Stationen im Achental in den Nachbargemeinden in Planung.

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