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Frau (60) schwer verletzt

Dramatische Oster-Rettungen: Bergwachten Achental im Dauereinsatz

Einsatz der Bergwacht in Schleching.
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Einsatz der Bergwacht in Schleching.

Die Bergwachten im Achental waren am Ostersonntag (31. März) gleich dreimal bei zum Teil schweren Unfällen gefordert.

PM Bergwachten Achental im Wortlaut:

Achental – Nachdem bereits am Gründonnerstag die Bergwacht Marquartstein ausrücken musste, um die Bergwacht Ruhpolding zu unterstützen auf der Suche nach einem vermissten Bergsteiger im Bereich des Hochgern, der dann aber unverletzt aufgefunden wurde und ins Tal gebracht wurde, waren die Bergwachten im Achental am Ostersonntag (31. März) gleich dreimal gefordert.

Am frühen Nachmittag des Ostersonntags wurde die Bergwacht Marquartstein zu einem Bergunfall im Hochgerngebiet gerufen. Eine 60-jährige Frau aus dem Achental war unglücklich gestürzt und hatte sich daraufhin schwer an der Hüfte verletzt.

Ein Bergretter, der gerade ganz in der Nähe der Unfallstelle war, hatte alarmiert und so konnte schnell Unterstützung mit dem Rettungsfahrzeug geholt werden! Damit der Patientin ein schmerzhafter und langwieriger terrestrischer Abtransport mit Bergesack und Trage erspart werden konnte, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert.

Dem „Christoph 14“ gelang es anschließend kurz unterhalb des Törl oberhalb der Gernalm zuerst den Notarzt abzuwinchen und dann die Patientin in den Hubschrauber zu ziehen!

Verstiegener Wanderer gerettet

Bereits während des Einsatzes der Marquartsteiner Bergretter wurde die Bergwacht Bergen alarmiert. Ein blockierter Wanderer hatte sich im Bereich des Treffers verstiegen und musste gerettet werden. Nachdem ein Bergretter zu dem blockierten und erschöpften Patienten abgelassen werden konnte, wurden beide vom Rettungshubschrauber „Heli 1“ wieder aufgenommen und ins Tal geflogen worden.

Gegen 16 Uhr wurde schließlich die Bergwacht Schleching zu einem Einsatz alarmiert. Ein Mann war im Gebiet der Oberauerbrunstalm über steiles Wiesengelände abgestürzt. Aufgrund des weiten Absturzes war eine Wirbelsäulenverletzung nicht auszuschließen, weshalb der Patient schonend abtransportiert werden musste. Der zeitgleich alarmierte und gerade vom Marquartsteiner Einsatz freigewordene Rettungshubschrauber „Christoph 14“ brachte einen Notarzt und drei Bergretter in kurzer Zeit an die Einsatzstelle. Parallel machten sich fünf weitere Einsatzkräfte mit dem Rettungsfahrzeug auf den Weg. Gemeinsam wurde der Patient versorgt und anschließend in den Hubschrauber aufgenommen.

Wir bedanken uns bei den Teams des „Christoph 14“ und „Heli 1“ für die gute Zusammenarbeit und der bei starken Südfön-Böen fliegerischen Leistung.

Pressemeldung Bergwachten Achental

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