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Rettungskräfte im Kampf gegen das Wetter

Drama in Schwangau: Mann (31) stürzt unterhalb der Tegelbergbahn in den Tod

Bergwacht muss mehr Tote in den Alpen bergen
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Der Schriftzug Bergwacht steht auf der Einsatzkleidung eines Bergwachtmitgliedes.

Zu einem tödlichen Bergunfall ist es am Karfreitag (29. April) im bayerischen Bezirk Schwaben gekommen.

Schwangau - Wie das Polizeipräsidium Schwaben in einer Presseaussendung mitteilte, sei den Beamten am Freitagnachmittag eine leblose Person unterhalb der Lifttrasse der Tegelbergbahn gemeldet worden. Die Tegelbergbahn führt über eine Strecke von rund 2,2 Kilometern auf den Tegelberg bei Schwangau.

Wegen des starken Windes, des schwierigen Geländes und der hereinbrechenden Nacht war es aber nicht möglich, die Einsatzstelle mit einem Rettungshubschrauber oder fußläufig zu erreichen. Auch am Karsamstag war der Wind für den Einsatz eines Hubschraubers vor Ort zu stark. Der DWD hatte in den Alpen am Osterwochenende vor Orkan- und Sturmböen gewarnt.

Leichnam vom Boden aus geborgen

Letzten Endes konnte die Bergung des Leichnams vom Boden aus und unter Zuhilfenahme der Tegelbergbahn erfolgen. Bei der tödlich abgestürzten Person handelte es sich nach weiteren Angaben der Polizei um einen 31 Jahre alten Mann. Im Einsatz waren acht Mann der Bergwacht Füssen, zwei Einsatzkräfte der Bergwacht Kaufbeuren und sechs Beamte der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei. Diese haben auch die Ermittlungen übernommen. Hinweise auf Fremdverschulden würden derzeit nicht vorliegen.

Auch in der Region war es am Osterwochenende zu Einsätzen der Bergwacht gekommen. So waren beispielsweise die Bergwachten im Achental im Kreis Traunstein am Ostersonntag gleich dreimal bei zum Teil schweren Unfällen gefordert.

fgr/Polizeipräsidium Schwaben

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