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Aus dem Bauausschuss

Wasserburger Johanniter bekommen ein neues Zuhause

So könnte der geplante Neubau der Rettungswache aussehen: ein erster Planentwurf.
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So könnte der geplante Neubau der Rettungswache aussehen: ein erster Planentwurf.

Der Wasserburger Bauausschuss hat den Neubau für die Johanniter in der Pfarrer-Neumair-Straße genehmigt.

Wasserburg - Die Johanniter bekommen in der Pfarrer-Neumair-Straße in Wasserburg ein neues Zuhause: Auf drei Stockwerken sollen 1.900 Quadratmeter Nutzfläche entstehen - ein Gebäude mit Rettungswache, Garagen für die Fahrzeuge, Sanitäts-und Schulungsräumen für Erste-Hilfe-Kurse und Jugendarbeit und einer Desinfektionsanlage (wir berichteten).

Der vorliegende Antrag auf Neubau einer Rettungswache mit elf Stellplätzen und einer Desinfektionsanlage war Thema in der jüngsten Sitzung des Wasserburger Bauausschusses. Für das Vorhaben wurden folgende Befreiungen beantragt: Das Überschreiten der Baugrenze auf der Ostseite des Grundstücks um 1,50 Meter, die Abweichung von der festgesetzten Baulinie mit Verschiebung des Rücksprungs der Fassade entlang der Pfarrer-Neumair-Straße um circa 15 Meter Richtung Osten und die Überschreitung der festgesetzten Wandhöhe um 20 Zentimeter.

Der Bauausschuss gab dem Antrag einstimmig statt. Darüber hinaus wird dem Stadtrat empfohlen, den Bebauungsplan zu ändern, um den Lärmschutz unter Beachtung der neuen Situation für die benachbarte Bebauung sicherzustellen.

Laut Kampagnenleiterin für den Neubau, Susanne Meierhofer, kostet das Bauvorhaben 4,8 Millionen Euro. 1,6 Millionen davon bringen die Johanniter als Eigenanteil auf. 3,2 Millionen Euro müssten noch über Spenden und Sponsorengeld hereingeholt werden. 2023 soll der Spatenstich stattfinden, 2024 der Umzug möglich sein. 

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