„Nun können wir endlich mit den Umbauarbeiten beginnen!“
Was zieht in den ehemaligen „Eisen Baumann“ am Esbaum in Rosenheim?
Vielen Anwohnern und Passanten mögen schon die Plakate in den Schaufenstern des ehemaligen „Eisen Baumann“ am Esbaum in Rosenheim aufgefallen sein. Diese versprachen einen Einzug der Firma „comm.ag“ für Mitte 2020. Wir haben uns erkundigt, was aktuell der Stand der Dinge ist.
Rosenheim - „Mitten drin in der Rosenheimer Innenstadt, aber trotzdem ruhig und gemütlich. Der Standort hat uns einfach rundum gut gefallen“, schwärmt Florian Schlosser, Geschäftsführer bei der „comm.ag“. Er selbst kenne das Esbaumviertel auch persönlich. „Früher einmal bin ich da mit meiner Band beim Esbaumfest aufgetreten“, erinnert er sich. „Es tut sich ja außerdem einiges in Sachen IT am Standort Rosenheim, allem voran etwa in Form des Gründernetzwerks ‚Stellwerk18‘, dem ‚Leuchtturmprojekt‘ des Verbands der Digitalen Wirtschaft Südostoberbayern e.V.“
IT-Firma „comm.ag“ aus Innsbruck will Standort von Bad Endorf nach Rosenheim ins Esbaumviertel verlagern
„See you Mid 2020 - Wir sehen uns Mitte 2020“, heißt es auf den Plakaten, die seit zwei Jahren in den Fenstern des ehemaligen „Eisen Baumann“ am Esbaum hängen. „Nun können wir endlich mit den Umbauarbeiten beginnen“, berichtet Schlosser. Bei „comm.ag“ handelt es sich um eine IT-Firma aus Österreich. Ihren Hauptsitz hat sie in Innsbruck, daneben gibt es inzwischen noch zwei Niederlassungen in Wien und Bad Endorf. Letzterer Standort soll dann nach Rosenheim umziehen. Das Unternehmen ist in einer Reihe von Feldern tätig, unter anderem dem Erstellen von Websites und Internetauftritten für Unternehmen, Online-Immobilienmarketing oder verschiedene Dienstleistungen rund um Datenverarbeitung.
„Wir wollen vom Standort Rosenheim aus dann unsere Tätigkeit im süddeutschen Raum ausweiten“, fährt Schlosser fort, „Vor allem in den Bereichen Immobilien und Gesundheit.“ Geplant sei, dass am Standort am Esbaum einmal 25 Personen tätig sein werden, „zu Beginn werden es erstmal aber eher ‚nur‘ 15 sein.“ Geplant sei, dass die Räumlichkeiten ab September bezugsfertig sind. „Aber in der aktuellen Lage, mit all den Unwägbarkeiten der Baubranche und Lieferkettenproblemen kann man das natürlich nicht genau wissen.“ Gleich nebenan laufen unterdessen auch, wie kürzlich berichtet, die Arbeiten für einen weiteren Neubeginn im Esbaumviertel, in Form der Burgerrestaurant-Kette „burgerme“, welche in die ehemalige Palmberger-Filiale einziehen soll.
hs