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Biomarkt stellt sich neu auf

Basic beantragt Schutzschirm: Was bedeutet das für die Filiale im Aicherpark?

Für den Basic im Aicherpark geht es vorerst weiter.
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Die Biomarkt Kette Basic will sich im Rahmen eins Schutzschirmverfahrens neu aufstellen. Welche Folgen hat das für die Filiale im Aicherpark?

Nach der Schockmeldung über die angebliche Insolvenz der Biomarkt Kette Basic, gibt es nun erste Klarheiten, wie es für die Mitarbeiter und Kunden weitergeht - auch was die Filiale im Aicherpark angeht.

Rosenheim - Die 20 Mitarbeiter, die in der Basic Filiale im Aicherpark arbeiten, werden erst einmal weiter beschäftigt. „Die Löhne und Gehälter aller Arbeitnehmer sind für die Dauer von 3 Monaten durch die Bundesagentur für Arbeit gesichert“, erklärte auf OVB-Anfrage ein Sprecher des Unternehmens. Auch darüber hinaus würden die Finanzmittel des Unternehmens reichen, um Gehälter und Löhne weiter zu zahlen.

Denn, das betonte der Sprecher, die Basic AG sei nicht insolvent. „Das Unternehmen befindet sich nicht in einem Regelinsolvenzverfahren“ und sei dementsprechend nicht zahlungsunfähig. Stattdessen stelle man sich im Rahmen eins Schutzschirmverfahrens neu auf.

Und genau das passiert auch im Aicherpark: Die Filiale bleibt normal geöffnet und „das Sortiment steht den Kunden wie gewohnt in vollem Umfang zur Verfügung“, so der Sprecher. Sorgen um seine Weihnachtseinkäufe muss man sich also nicht machen. Innerhalb des Unternehmens wird es allerdings zu Änderungen kommen. Das Schutzschirmverfahren erlaube es dem Unternehmen, „die notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen bei gleichzeitig weiterlaufendem Geschäftsbetrieb schnell und wirksam umzusetzen.“

Tolles Sortiment, tolle Mitarbeiter

Erleichtert davon zeigte sich auch Harald Bühler, Sprecher der Interessensgemeinschaft Aicherpark: „Im Lieblingssupermarkt meiner Frau habe ich über die Tätigkeit als Sprecher Aicherpark ein sehr konstantes und von der Bio-Idee sehr überzeugtes Team kennengelernt“, sagte er gegenüber dem OVB. Besonders für die engagierten Mitarbeiter freue er sich, „die es seit langem schon so toll dort machen.“ Die strukturellen Ursachen der AG, ist sich Bühler sicher, „werden sicherlich gelöst und der Fortbestand des Rosenheimer Geschäfts ist kein Thema.“

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