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Das Unwetter am Mittwochabend (10. Juli) hat auch die Feuerwehren im Wasserburger Land beschäftigt. so sieht eine erste Bilanz aus.
Altlandkreis Wasserburg – Die Unwetterfront am Mittwochabend (10. Juli) erreichte auch das Wasserburger Land. Allzu dramatisch war die Lage nicht, wie auch mehrere Feuerwehren aus der Region bestätigen. Dennoch waren die Floriansjünger am Abend beschäftigt.
Unter anderem die Schonstetter Wehr war mit der Beseitigung eines Baums beschäftigt, der die Hauptstraße im Ort blockierte. Auch die Rotter Feuerwehr war eine Stunde lang im Einsatz. Zunächst galt es, die B15 von einem umgestürzten Baum zu befreien. Aufgrund der Arbeit musste die Bundesstraße war zeitweise gesperrt werden. Anschließend, so Manfred Lunghammer, Kommandant in Rott, hätte noch ein Baum die Bahntrasse zwischen Rott und Rosenheim blockiert. Der Bahnverkehr wurde in dieser Zeit eingestellt, so Lunghammer. Zudem hätten ein paar Kanalschächte in Straßengräben ausgeräumt werden müssen. Eine Stunde später hätten sie allerdings wieder einrücken können und den Einsatz beendet.
Vier Stunden Einsatz für die Schnaitseer Wehr
Neben umgestürzten Bäumen liefen auch einige Keller im Wasserburger Land voll. Gegen 19 Uhr wurde unter anderem die Wasserburger Feuerwehr wegen Wasser im Keller alarmiert.
Die Schnaitseer Feuerwehr rückte zu neun Einsätzen aus, erklärte Sepp Emmerer, erster Kommandant. „Besonders betroffen war das Siedlungsgebiet von Schnaitsee“, sagte er. Die 25 Einsatzkräfte seien mit allen vier Autos etwa vier Stunden unterwegs gewesen und hätten Keller ausgepumpt. Aufgrund der vielen Einsätze hätte die Schnaitseer Wehr Unterstützung von den Nachbarn bekommen. „Uns half die Feuerwehr Kirchstätt“, so der Kommandant. Seit Mai war die Region von vielen starken Unwettern betroffen. „Mehr als in den vergangenen Jahren“, so Emmerer.