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Nach Tierrissen im Bereich Oberaudorf

Freie Wähler haben Abschuss des Bären im Blick: Verabschiedet der Kreistag eine Resolution?

Ein Schaf auf einer Weide in der Nähe des Bichlersees bei Oberaudorf. Einige seiner Artgenossen wurden in den vergangenen Tagen von einem Bären gerissen.
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Ein Schaf auf einer Weide in der Nähe des Bichlersees bei Oberaudorf. Einige seiner Artgenossen wurden in den vergangenen Tagen von einem Bären gerissen.

Nach den Schafsrissen bei Oberaudorf beschäftigt der Bär die Region. Doch auch die Politik knöpft sich das Thema vor. Bei der nächsten Sitzung des Kreistags am Mittwoch, 26. April, könnte eine Resolution zur Abstimmung gestellt werden - doch bereits am Dienstag gibt es im Kreisausschuss Vorberatungen.

Rosenheim - Die Fraktion der Freien Wähler wünscht in der nächsten Sitzung des Kreistags am Mittwoch, 26. April (Beginn um 9 Uhr im Landratsamt), einen Bericht von Landrat Otto Lederer (CSU) zum Auftreten eines Bären im Gemeindebereich Oberaudorf. Auch eine Resolution an die Bundesregierung wollen die FW möglicherweise zur Abstimmung stellen.

In dem Papier soll die Bundesregierung aufgefordert werden, den Schutzstatus beziehungsweise den Managementplan für große Beutegreifer wie Bär, Wolf ect. zeitnah zu überprüfen. Das gelte insbesondere für verhaltensauffällige Tiere.

Deren Entnahme sei bisher schon möglich, werde aber in der Praxis kaum vollzogen, heißt es im Text. „Es müssen Voraussetzungen geschaffen werden, schneller und unbürokratischer die Entnahme zu ermöglichen. Eine vermeidbare Gefährdung der Bevölkerung muss im Fokus der Bundesregierung stehen“, fordern die Freien Wähler.

Das Thema wird bereits am Dienstag, 25. April, in der Sitzung des Kreisausschusses ab 14 Uhr vorberaten.

Sachstandsbericht zur Situation der Flüchtlinge im Landkreis gefordert

Einen weiteren Sachstandsbericht, der sich mit der Situation der Flüchtlinge im Landkreis befasst, wünscht die AfD-Fraktion. Es sind mehr als ein Dutzend Punkte, über die die Verwaltung dem Gremium berichten soll. Unter anderem geht es um die Zahl der vom Kreis bereits angemieteten Unterkünfte, in denen Flüchtlinge untergebracht sind. Außerdem möchte die Fraktion unter anderem Angaben zu den anfallenden Mietkosten und zur Zahl der geduldeten und ausreisepflichtigen Flüchtlinge, die derzeit im Landkreis leben.

Die Container-Siedlung an der Krankenhausstraße in Bad Aibling zählt zu den größten Unterkünften im Landkreis, in denen Flüchtlinge untergebracht sind.

Richtlinien zur Kindertagespflege ein weiteres Thema

Im Verlauf der Sitzung sollen auch die Aktualisierung der Richtlinie zur Förderung der Kindertagespflege im Landkreis Rosenheim und die im gleichen Atemzug geänderte Gebührensatzung für derlei Leistungen die letzte Hürde nehmen. Der Jugendhilfeausschuss hatte sich bereits intensiv mit dem Thema befasst und die Vorschläge der Verwaltung akzeptiert.

Außerdem muss das Gremium die Beisitzer bestimmen, die den Landkreis im Wahlausschuss vertreten, der darüber entscheidet, welche Schöffen in der am 1. Januar 2024 beginnenden Amtsperiode im Bereich des Landgerichts Traunstein im Einsatz sind. Darüber hinaus müssen noch Beiratsmitglieder für den Tourismusverband Chiemsee-Alpenland bestellt werden.

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