Partnerverein von Volvovec
Schnelle Hilfe aus Bad Endorf: Erster Transport in die Ukraine unterwegs
Die Spendenbereitschaft in Bad Endorf, initiiert vom Verein zur Förderung der Partnerschaft mit Volovec/Ukraine, ist überwältigend. Aktuell ist das Ziel immer noch die Belieferung der Kriegsgebiete mit medizinischem Equipment und Survival-Ausrüstung.
Bad Endorf – Deshalb wird gebeten zur Zeit keine Bettdecken, Daunenkissen, Kleidung oder andere, schöne, aber nicht funktionelle Spenden zubringen. Die Helfer in der Lagerhalle Heiss im Gewerbegebiet Bad Endorf haben bis zur Erschöpfung gearbeitet, um alles so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen, damit die Spenden auch ihre Ziele in der Ukraine erreichen. So das der erste Transporter planmäßig Bad Endorf verlassen konnte.
Zusammenarbeit mit Koordinationsteams
Die Organisatoren in München machen auch eine hervorragende Arbeit und stehen mit einem medizinischen Koordinationsteam aus dem ukrainischen Gesundheitsministerium und dem Verteidigungsministerium in Verbindung. Die ersten Lastwagen mit den wichtigsten medizinischen Utensilien zur chirurgischen Erstversorgung, inklusive Verbände, Nahtmaterial, Schmerzmittel, Antibiotika, Infusionen und vieles mehr, sind bereits von München auf dem Weg zur Ukraine. Es gibt noch offene Korridore, über die die Hilfsgüter zur Front gelangen können.
Neben den vielen Einzelspenden dankt der Verein dem Romed Kliniken für die großzügigen Spenden von medizinischem Material und Medikamente für den chirurgischen Ersteinsatz, der Kinderklinik Aschau für Medikamente, der Marien-Apotheke Prien, Lions-Club Bad Endorf Geldspende für Notstromaggregat) sowie diverse Spenden von Arztpraxen mit jede Menge wichtigem Material, inklusive einem tragbaren Ultraschall-Gerät. Auch hat der Verein kleinere und größere private Geldspenden erhalten, die er für Medikamente und anderen medizinisch wichtige Dinge der Akut-Versorgung zeitnah investiert werden.
Finanzierung aus eigener Tasche
Der Ukrainische Partnerschaftsverein Bad Endorf/ Volovec finanziert aktuell alle laufenden Kosten (Lagerraum, Strom, Sprit, Kartonage, Plastikfolien, sonstiges) aus Privatspenden der Vereinsmitglieder, sodass alle Geldspenden, die der Verein erhält, zu 100 Prozent direkt der ukrainischen Bevölkerung zu Gute kommen.