Rettungs- und Einsatzkräfte vor Ort
Unfall auf B15 bei Rott am Inn fordert zwei Verletzte - darunter auch ein Kind (5)
Rott am Inn – Am Mittwochnachmittag (12. April) ereignete sich gegen 13 Uhr auf der B15 bei Rott am Inn ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Service:
Update, 17.55 Uhr - Pressemeldung der Polizei
Nach bisherigen Ermittlungsstand befuhr die Unfallverursacherin, eine 40-jährige Frau aus dem Altlandkreis, in ihrem Fahrzeug gemeinsam mit ihrer 5-jährigen Tochter die Staatsstraße 2079 von Griesstätt Richtung B15, um anschließend nach links auf die B15 Richtung Rott a.Inn aufzufahren. Die Unfallverursacherin übersah hierbei einen von links kommenden 23-jährigen Lkw-Fahrer aus Haag, welcher mit seinem 7,5 Tonner auf der B15, in gerader Fahrtrichtung Wasserburg unterwegs war.
Der Lkw konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte frontal mit die linke Fahrzeugseite der 40-jährigen. Das Auto rollte nach dem Zusammenstoß in die angrenzende Wiese und kam dort zum Stehen.
Die Unfallverursacherin sowie ihr Kind mussten anschließend durch die Feuerwehr mittels Rettungsschere aus dem Pkw befreit werden. Augenscheinlich erlitten beide nur leichte Verletzungen, aber wurden vorsorglich, in Anbetracht der Aufprallenergie, zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus nach Rosenheim verbracht. Der Fahrer des Lkw`s blieb unverletzt.
Infolge der Verkehrsunfallaufnahme musste die B15 für kurze Zeit voll gesperrt und das weitere Verkehrsaufkommen umgeleitet werden. Beide Unfallbeteiligten Fahrzeuge waren durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird im gesamten mit 20000 Euro beziffert. Bei dem Einsatz waren neben Rettungsdienst und Polizei, drei Fahrzeuge der Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften beteiligt.
Pressemeldung Polizei Wasserburg
Erstmeldung, 14.36 Uhr
Am frühen Mittwochnachmittag (12. April) wurden zahlreiche Rettungs- und Einsatzkräfte auf die B15 bei Rott am Inn alarmiert. An der Kreuzung mit der Staatsstraße 2079 in Richtung Griesstätt ereignete sich erneut ein offenbar folgenschwerer Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.
Fotos vom Unfall auf der B15 bei Rott am Inn




Bereits in der Vergangenheit war diese Kreuzung Schauplatz diverser Verkehrsunfälle – darunter auch mehrere mit tödlichem Ausgang. Zuletzt wurde bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60km/h in diesem Bereich veranlasst, in der vergangenen Woche wurde außerdem bekannt, dass sogenannte Leitschwellen installiert werden sollen. Diese temporäre Maßnahme soll am Montag (17. April) umgesetzt werden, hieß es seitens des Staatlichen Bauamts Rosenheim.
Die konkreten Hintergründe zum aktuellen Unfall sind unterdessen noch völlig unklar. Informationen über den Unfallhergang sowie zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vor. Bislang unbestätigten Informationen zufolge sollen jedoch offenbar eine Mutter sowie ihr Kleinkind bei dem Unfall auf der B15 verletzt worden sein.
+++ Weitere Informationen folgen +++
aic