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Maßnahmen werden schon bald umgesetzt

Immer wieder schwere Unfälle auf B15 bei Rott: Jetzt wird die Kreuzung zur St2079 entschärft

So soll die temporäre Maßnahme an der gefährlichen B15-Kreuzung bei Rott am Inn aussehen.
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So soll die temporäre Maßnahme an der gefährlichen B15-Kreuzung bei Rott am Inn aussehen.

Immer wieder kommt es an der Kreuzung der B15 mit der St2079 im Gemeindegebiet von Rott am Inn zu teils schweren Unfällen. Nach einer Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf 60km/h soll nun eine weitere Maßnahme für mehr Sicherheit in diesem Bereich sorgen.

Rott am Inn – Sie gehören für die Einsatz- und Rettungskräfte rund um Rott am Inn und Griesstätt leider fast schon zur Gewohnheit: Die teils schweren Verkehrsunfälle auf der B15 an der Einmündung der Staatsstraße 2079 in Richtung Griesstätt. Bereits seit Jahren ist der Kreuzungsbereich Schauplatz gefährlicher Situationen im Straßenverkehr.

Deshalb gab das Staatliche Bauamt Rosenheim ein Verkehrsgutachten in Auftrag. „Mit diesem Gutachten soll die Kreuzung genauer analysiert werden. Ziel ist es, herauszufinden, ob verkehrliche Maßnahmen ergriffen werden müssen und welche Maßnahmen dafür in Frage kämen“, heißt es seitens des zuständigen Bauamts.

Bis das Ergebnis vorliegt, wurden nun seitens der Unfallkommission, bestehend aus Vertretern des Staatlichen Bauamts Rosenheim, des Landratsamts Rosenheim sowie der Polizei, temporäre Maßnahmen angeordnet. Zuletzt wurde deshalb bereits eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 Stundenkilometer veranlasst.

Leitschwellen im Kreuzungsbereich kommen

Wie das Staatliche Bauamt am Donnerstagvormittag (6. April) mitteilte, wurde nun auch die Errichtung von sogenannten Leitschwellen angeordnet. „Diese Leitschwellen – man kann sie sich wie einen mobilen Bordstein vorstellen – werden auf der Doppelmarkierung in der Mitte der Fahrbahn aufgebracht. Sie können nicht überfahren werden. Dadurch sollen Überholvorhänge im Kreuzungsbereich ausgeschlossen werden“, hieß es.

Zusätzlich soll die Rechtsabbiegespur von Rosenheim kommend Richtung Griesstätt mit Markierungen verengt werden. Dadurch soll die Abbiegegeschwindigkeit reduziert und damit die Geschwindigkeit im gesamten Knotenpunkt weiter herabgesetzt werden.

Umsetzung am 17. April

Die Umsetzung der genannten Maßnahmen ist für Montag (17. April) geplant. Läuft alles nach Plan, können die Leitschwellen sowie die zusätzlichen Markierungen laut des Staatlichen Bauamts binnen eines Tages errichtet beziehungsweise aufgebracht werden. Wegen des Einbaus kann es an diesem Tag zwischenzeitlich zu Verkehrsbehinderungen im Kreuzungsbereich kommen. Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet dafür um Verständnis.

aic

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