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Ausschuss für Verkehrsfragen und ÖPNV

Nach langer Diskussion: Gibt es bald einen Kreisverkehr in der Rosenheimer Innenstadt?

Kufsteiner Straße
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Kufsteiner Straße: Wird hier bald ein Kreisverkehr entstehen?

Ein „kleiner Kreisverkehr“ beim Kultur- und Kongresszentrum (KuKo): Darüber haben der Ausschuss für Verkehrsfragen und ÖPNV abgestimmt. Er könnte zwischen der Auffahrt zum KuKo, Sparkassenhochhaus und Stadtcenter in Rosenheim entstehen. Deswegen wäre der Kreisverkehr besonders praktisch.

Rosenheim – An dieser geplanten neuen Verkehrsregelung gab es beim Ausschuss für Verkehrsfragen und ÖPNV nichts auszusetzen: Zwischen der Auffahrt zum Kultur- und Kongresszentrum (KuKo), Sparkassenhochhaus und Stadtcenter in Rosenheim soll es künftig einen kleinen Kreisverkehr geben.

Neun Meter Durchmesser geplant

Im kommenden Jahr wollen die Rosenheimer Stadtwerke für den Lückenschluss zwischen den Kältezentren des Kultur- und Kongresszentrums Rosenheim und des Lokschuppens sorgen. Dafür sind umfangreiche Leitungsverlegungen in der Brix-Straße von der Kreuzung Brixstraße / Kufsteiner Straße bis zur Kreuzung Brixstraße / Rathaus erforderlich.
Die Stadtverwaltung will diese Baumaßnahme nun dazu nutzen, einen kleinen Kreisverkehr zwischen KuKo, Sparkassenhochhaus und Stadtcenter einzurichten. Geplant ist dieser mit einem Durchmesser von 9 Meter und einer Breite der Kreisfahrbahn von sechs Metern geplant, also ähnlich klein wie der am Ludwigsplatz.

Zusätzlich soll der Rad- und Fußgängerverkehr in de Brixstraße in diesem Bereich verbessert werden. Der Radverkehr soll zukünftig auf der Fahrbahn geführt werden. Die durch diese Verlagerung verbleibenden Flächen will man dem Gehweg zuschlagen und dort dann auch einen überdachen Fahrradabstellplatz einrichten. Für Autofahrer entfallen aber dafür sechs Kurzzeitstellplätze.

Rosenheimer Stadträte hatten keine Einwände

Von Seiten der Rosenheimer Stadträte gab es keinerlei Einwände gegen diese geplante neuen Verkehrsreglung am Knotenpunkt „Brixstraße / Kufsteiner Straße“. CSU-Stadtrat Herbert Borrmann sprach von einem „sehr gutem Vorschlag“ und Franz Opperer von den Grünen lobte sie als „Schöne Lösung“.
Der Beschluss fiel einstimmig. Die Baukosten für den Straßenbau belaufen sich nach erster Kostenschätzung der Stadtverwaltung auf rund 600.000 Euro.

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