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Frau war 2 Wochen lang verschwunden

Elisabeth S. (30) aus Rosenheim: Vermisste Frau wurde wohlbehalten in NRW angetroffen

Vermisste Person (Symbolbild).
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Vermisste Person (Symbolbild).

Rosenheim – Der Fall bewegte die Region: Elisabeth S. (30) aus Rosenheim war zwei Wochen lang spurlos verschwunden. Nun wurde die Frau wohlbehalten im Raum Nordrhein-Westfalen angetroffen.

Update vom 20. Mai, 9.30 Uhr:

Laut Polizeipräsidium Oberbayern Süd konnte die 30-jährige Vermisste im Raum Nordrhein-Westfalen wohlbehalten angetroffen werden. Die Öffentlichkeitsfahndung wird damit widerrufen.

Update vom 16. Mai – Polizei mit neuen Details

Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd nun in einer Pressemeldung bekannt gibt, gibt es neue Details zu der vermissten Elisabeth Silberschneider (30). Die junge Frau wird seit Anfang Mai vermisst, wobei sie Polizeiinformationen zufolge „letztmalig am 14. Mai 2025 im Bereich Dortmund und Lünen gesehen wurde“. Sie könnte sich in einer Ausnahmesituation oder hilflosen Lage befinden.

Erstmeldung, 13. Mai

Die Sorge ist groß. Bei Freunden und der Familie. Seit anderthalb Wochen ist Elisabeth S. aus Rosenheim spurlos verschwunden. „Sie könnte überall sein“, sagt ihre Schwester Katrin, die in der Steiermark wohnt, am Telefon. Die letzte Nachricht von Elly habe sie am Sonntag, 4. Mai, erhalten. Da sei sie gerade in Lübeck unterwegs gewesen.

Untypische Situation

„Sie hat mir damals gesagt, dass sie bei einer Freundin ist“, erinnert sich Katrin S.. Bereits zu diesem Zeitpunkt habe sie gewusst, dass etwas nicht stimmte. „Ich kenne meine Schwester. Die ganze Situation war einfach sehr untypisch für sie“, fügt Katrin hinzu. Nachdem sie also mehrere Tage lang nichts von Elisabeth S. gehört hatte, schaltete sie, gemeinsam mit ihrer anderen Schwester, am 7. Mai, die Polizei ein.

Das bestätigt ein Sprecher der Polizeiinspektion Hilpoltstein auf OVB-Anfrage. „Wir haben den Vermisstenfall aufgenommen“, sagt er. Im Moment könne aber auch er keine genauen Angaben zum Aufenthaltsort der 30-Jährigen machen. Zeitnah könnte der Fall deshalb an die Kollegen in Rosenheim übergeben werden. „Wir haben erste Fahndungsmaßnahmen eingeleitet“, bestätigt Hauptkommissar Robert Maurer.

Seit zwei Jahren in Rosenheim

Denn Elisabeth S. wurde in Prien geboren und lebt seit zwei Jahren in Rosenheim. Hier hat sie sich ein Leben aufgebaut und macht derzeit eine Ausbildung zur Heilerzieherin. „Sie ist ein sehr kontaktfreudiger Mensch“, sagt Kathrin S.. Die Vermisste sei gerne in den Bergen unterwegs. Sie klettere und tanze, sei lange Zeit Teil der Faschingsgilde Chiemseenixen Bernau gewesen.

Doch in den vergangenen Monaten habe sie sich immer mehr zurückgezogen. „Es hat in unserer Familie einige Schicksalsschläge gegeben“, sagt ihre Schwester. Mehr darauf eingehen, will sie nicht. Auch, um Elisabeth S. zu schützen. Sie könnte sich vorstellen, dass ihre Schwester sich möglicherweise in Lübeck, Hamburg oder Berlin aufhält. „Das sind Orte, von denen sie immer geschwärmt hat“, sagt sie.

Aufruf in den Sozialen Medien

Weil sie hofft, dass irgendjemand Elisabeth S. unterwegs gesehen hat, hat sie – gemeinsam mit Freunden – einen Aufruf in den Sozialen Medien gestartet. „Wir sind über jeden Hinweis dankbar“, schreibt sie. Der Beitrag wurde bereits unzählige Male geteilt – auf Instagram, Facebook und Whatsapp. Bisher jedoch ohne Erfolg.

Katrin S. befürchtet, dass ihrer Schwester etwas passiert sein könnte. „Wir machen uns alle große Sorgen“, sagt sie. Elisabeth S. ist 1,69 Meter groß und hat braune Haare. „Sie trägt gerne Jeansjacken, ihre Lieblingsjacke hat sie aber zu Hause gelassen“, sagt Katrin S. am Telefon. Wer Informationen hat oder Elisabeth S. gesehen hat, kann sich bei der Rosenheimer Polizei unter 08031/200-2200 oder direkt bei Katrin S. unter Telefon +436604863775 melden.

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