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Nach einstimmiger Entscheidung im Stadtrat

Neues Schild für Rosenheim: Kuko-Vorplatz trägt ab sofort Namen eines Ex-Rathauschefs

Bei der Enthüllung des Schildes: Oberbürgermeister Andreas März (links) und Tanja
 Lühr. Die Tochter von Dr. Michael Stöcker.
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Bei der Enthüllung des Schildes: Oberbürgermeister Andreas März (links) und Tanja Lühr. Die Tochter von Dr. Michael Stöcker.

Nach dem Elisabeth-Block-Platz und dem Joachim-Gabor-Platz an der Einmündung der Hochschulstraße in die Marienberger Straße, wurde am Sonntag, 23. April, der Dr.-Michael-Stöcker-Platz eingeweiht. Mit dabei waren zahlreiche Ehrengäste.

Rosenheim - Die Entscheidung in der Stadtratssitzung am 22. Mai 2022 fiel einstimmig. Der Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums soll zukünftig Dr.-Michael-Stöcker-Platz heißen. Das Gremium war sich einig, dass dies der richtige Platz sei, um im Stadtbild auf den langjährigen Oberbürgermeister und Ehrenbürger Rosenheims hinzuweisen. Der Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum ist wohl gewählt, denn den Bau der damaligen Stadthalle bezeichnete Dr. Stöcker selbst als „größten Brocken“ seiner rund 25-jährigen Amtszeit.

Oberbürgermeister Andreas März und Tanja Lühr, Tochter von Dr. Michael Stöcker, vor dem Schild.

Gedenkgottesdienst anlässlich des 10. Todestags

Im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier wurde am Sonntag, 23. April, im Beisein seiner Familie und vieler Weggefährten die Namensgebung des Dr.-Michael-Stöcker-Platzes vorgenommen. Im Anschluss fand in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ein
Gedenkgottesdienst anlässlich des zehnten Todestags des Rosenheimer Alt-Oberbürgermeisters statt.

Dr. Michael Stöcker wurde am 25. Juli 1937 im oberfränkischen Steinwies geboren. Nach dem Jura-Studium in München kam er 1968 als Staatsanwalt nach Rosenheim. Von 1977 bis 2002 war er Rosenheimer Oberbürgermeister. In seine fast 25-jährige Amtszeit fielen zukunftsorientierte Projekte wie die Einrichtung der Fußgängerzone, die Sanierung und Umgestaltung des Lokschuppens, die Sanierung des Hofbräu-Komplexes sowie der Ausbau der Fachhochschule und vor allem den Bau der Stadthalle, die sich im Lauf der Jahre zum Kultur-und Kongresszentrum entwickelte.

Ein Blick auf das Schild, das ab sofort vor dem Kultur- und Kongresszentrum in Rosenheim steht.

Pflege des kulturellen Lebens in der Stadt

1996 gründete er als Oberbürgermeister die Dr.-Michael-Stöcker-Stiftung, die sich der Pflege des kulturellen Lebens sowie der Förderung von sozialen und karitativen Aufgaben verschrieben hat. Dr. Michael Stöcker ist Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik, des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse sowie des Bayerischen Verdienstordens und Ehrenbürger der Stadt Rosenheim. Er verstarb am 09. April 2013 im Alter von 75 Jahren.

Pressemitteilung der Stadt Rosenheim

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