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Nach Bergung des Fiat-Wracks aus dem Happinger Ausee: Das passiert jetzt mit dem Auto

Der Fiat, der aus dem Happinger Ausee geborgen wurde.
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Der Fiat, der aus dem Happinger Ausee geborgen wurde.

Es war ein Fund, der für Aufsehen sorgte: Die Rosenheimer Feuerwehr hat mit dem Technischen Hilfswerk (THW) ein mindestens 45 Jahre altes Fahrzeug aus dem Happinger Ausee geborgen. Was jetzt mit dem Fiat passiert - und wie es im Inneren des Autos aussieht.

Rosenheim - Es waren acht Stunden, die es in sich hatten. Nachdem Badegäste im vergangenen Jahr Polizei und Feuerwehr darüber informiert hatten, dass im Happinger Ausee ein alter Fiat 125s schwimmt, fand jetzt die Bergung des Fahrzeugs statt. 20 THW-Helfer sowie zehn Feuerwehrmänner verschafften sich einen Überblick über die Situation.

Ein Blick in den Kofferraum des mehr als 45 Jahren alten Fiats.

Bergungstaucher befreiten das mehr als 45 Jahre alte Auto anschließend von Schlamm und Algen. Anschließend zogen die Einsatzkräfte das Fahrzeug mittels der Seilwinde eines Gerätewagens näher an das Ufer heran und hoben es wenige Stunden später mit dem Kran der Fachgruppe „Wassergefahren“ heraus.

Transport nach Rott

Der Fiat 125s wurde im Anschluss an die Bergung nach Rott transportiert. Dort befindet sich das Autohaus „Dengler & Crüwell“. Während ein Mitarbeiter der Firma auf OVB-Anfrage keine Auskunft geben wollte und für weitere Informationen auf die Polizei verwies, bestätigte ein Anwohner, das Auto auf dem Gelände gesehen zu haben.

Vom Inneren des Autos ist aufgrund des Schlamms nur noch wenig zu erkennen.

Laut Christian Schwalm, Pressesprecher der Stadt Rosenheim, wird das Fahrzeug „einer entsprechenden Verwertung zugeführt“. Ob das bereits geschehen ist beziehungsweise wann der Fiat125s verschrottet werden soll, darüber lagen bis vor Redaktionsschluss noch keine Informationen vor.

Ein Blick auf das Nummernschild des alten Fiats und den TÜV des Autos, der im Jahr 1978 abgelaufen ist.

Und auch darüber, wie das Auto vor 45 Jahren im Happinger Ausee gelandet ist, wird nach wie vor nur spekuliert. Vorstellbar sei, dass der Eigentümer - der mittlerweile verstorben ist - sein Auto entsorgen wollte. Oder aber im Winter den zugefrorenen See befahren und möglicherweise damit eingebrochen ist.

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