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Rundgang auf dem Gelände

Ein Gasthaus mitten auf dem Rosenheimer Herbstfest: Welche Neuheiten Auerbräu plant

Die Bauarbeiten an der Auerbräu-Festhalle laufen auf Hochtouren.
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Die Bauarbeiten an der Auerbräu-Festhalle laufen auf Hochtouren.

Es ist einer der Höhepunkte in der Rosenheimer Stadtgesellschaft: Am Samstag, 26. August, beginnt das Rosenheimer Herbstfest. Nachdem die Flötzinger Brauerei bereits einige Neuheiten bekannt gegeben hat, verrät jetzt auch Auerbräu, auf was sich die Herbstfest-Besucher heuer freuen dürfen.

Rosenheim – So langsam steigt die Vorfreude auch bei Michael Hinterseer. Er ist der Pressesprecher von Auerbräu und hat sich an diesem Nachmittag bereit erklärt, durch die Festhalle zu führen. Mitte des Monats starten die Herbstfest-Vorbereitungen. Eine Woche früher als sonst. „Dieses Jahr haben wir bewusst mehr Zeit eingeräumt. Wir haben in der Festhalle einiges verändert, damit können wir den Aufbau ein bisschen entzerren“, sagt Hinterseer.

Ein Souvenir-Shop und ein Info-Schalter

Er zeigt auf den frisch verlegten Boden, bleibt im Eingangsbereich stehen. Auf der rechten Seite soll es während der Wiesn-Zeit einen kleinen Souvenir-Shop geben, auf der linken Seite gibt es eine Art Info-Schalter. Hier sollen – so der momentane Stand – Fundsachen abgegeben und Auskünfte erteilt werden.

Vom Eingangsbereich führt Hinterseer hinter die Auerbräu-Festhalle. Einige Container wurden bereits aufgebaut, weitere sollen in den kommenden Wochen mit dem Kran angeliefert werden. „Hier entsteht viel mobile Infrastruktur, die die Besucher gar nicht bemerken“, sagt Hinterseer.

Die Arbeiten am „Johann Auer“ laufen auf Hochtouren.

Er läuft vorbei an der Vorbereitungsküche und dem Biercontainer. „Neu sind seit dem vergangenen Jahr auch die Personaltoilette und die zusätzlichen Sozialräume für die Bedienungen“, erklärt der Pressesprecher. Das sei der Festwirtsfamilie Heinrichsberger sehr wichtig gewesen und werde „dankbar angenommen“.

Ein Gasthaus für über 700 Besucher

An den Container vorbei führt er zum hinteren Bereich der Auerbräu-Festhalle. Dort, wo sich viele Jahre die Ochsenbraterei befand. Bis jetzt. „Die Ochsenbraterei mit dem echten, drehenden Ochsen war Jahrzehnte ein Spektakel und wir behalten sie in bester Erinnerung“, sagt der Pressesprecher. Trotzdem sei Zeit für eine Veränderung gewesen. Gemeinsam mit dem Wirtschaftlichen Verband habe man überlegt, was auf der Wiesn noch fehlt. „Entstanden ist die Idee eines gemütlichen Gasthauses, mitten im Trubel der Wiesn“, sagt Hinterseer.

Die freistehende Holzhaushütte besteht aus mehreren Wänden und lässt sich innerhalb von drei Wochen aufbauen. Anschließend müssen Leitungen und Schläuche verlegt und der Innenausbau vorangetrieben werden.

Getränke in unterschiedlichen Größen

Was im „Johann Auer“ angeboten werden soll, will Michael Hinterseer noch nicht verraten. Er sagt nur so viel: „Der Johann Auer auf der Wiesn ist ideal zum Entschleunigen.“ Sei es beim Mittagessen mit Geschäftspartnern oder beim Abendessen mit der Familie. „Bodenständige Preise sind uns allen wichtig. Der Fokus liegt auch beim Johann Auer auf der Wiesn weiterhin auf Bier.“

Auf der Loretowiese entsteht ein Gasthaus - als Ersatz für die Ochsenbraterei.

Gerüchte, dass statt der Ochsenbraterei eine VIP-Area entstehen soll, weist Hinterseer entschlossen von sich: „Das genaue Gegenteil ist der Fall.“ Jeder wisse, dass die Teuerungen den Menschen zu schaffen machen. „Deshalb wollen wir einen Ort schaffen, an dem jede und jeder etwas findet“, sagt er.

Weitere Informationen sollen in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden.

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