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Unübersehbar – die Flyer sind bereits gedruckt: Bürgermeister Andreas Friedrich (ÜWG), Stefan Reichardt vom Chalet Aschau, Rosemarie Hell (CSU) und 2. Bürgermeister Michael Anner jun. (CSU) mit den Jugendlichen Hanna Helminger, Barbara Lackerschmid, Anna Lentner, Maximilian Pfliegl, Antonia Möderl, Martin Feßler und Leonard Speckli (v. l.).
Sand wird es – nach der Umgestaltung des Wendelsteinparks – zwar auch dieses Jahr keinen mehr geben, doch entspannte Stunden mit Beach Vibes und Mottopartys sind dennoch garantiert, wenn es ab dem 20. Juli heißt: Willkommen bei der Beach Bar. Denn der neue Jugendrat hat sich einiges einfallen lassen.
Prien – 14 Jahre ist es nun her, dass der Jugendrat in Prien gegründet wurde. Zu seinen Hauptzielen gehörte seit jeher, den Jugendlichen bei allen kinder- und jugendrelevanten Themen, Projekten und Vorhaben der Gemeinde Gehör und Geltung zu verschaffen. Viel Gutes ist in dieser Zeit entstanden durch die Arbeit der Jugendlichen und der Jugendreferenten.
Fast zehn Jahre lang war Annette Resch (CSU) als Jugendreferentin tätig und initiierte so unter anderem das Erfolgsmodell „Rosi Mobil“. Anfang des Jahres musste Resch dies Funktion aufgrund einer neuen beruflichen Herausforderung schweren Herzens aufgeben, unterstützt die neue Jugendreferentin Rosemarie Hell (CSU) jedoch nach wie vor mit allen Kräften.
Pfand gehört daneben: Wenn es nach dem Priener Jugendrat geht, sollen öffentliche Mülltonnen bald mit einem Pfandflaschenhalter versehen werden. Der erleichtert es Bedürftigen, die Flaschen zu sammeln.
Die Beach Bar wurde vor sieben Jahren ins Leben gerufen, wie sich Bürgermeister Andreas Friedrich (ÜWG) noch gut erinnert: „Ich finde es richtig toll, dass der aktuelle Jugendrat mit neuem Schwung und Elan an das Projekt Beach Bar herangeht. Die ist ja 2016 auch aus einer Initiative des damaligen Jugendrates entstanden und hat sich über die Jahre hervorragend etabliert. Eine schöne Sache, um mitten im Ortszentrum etwas abzuschalten. Ich bin schon sehr gespannt, welches Rahmenprogramm sich unser Jugendrat überlegt hat und werde sicherlich das ein oder andere Mal vorbeischauen.“
Im Interview berichtet Rosi Hell, welchen Herausforderungen der Jugendrat begegnet und was er noch so alles vorhat – und das ist einiges. So können Priener Jugendliche bald vielleicht per App auf einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 200 Euro für kulturelle Veranstaltungen hoffen (mehr dazu weiter unten). Und Bedürftige in Prien könnten es vielleicht bald leichter haben, sich etwas „dazu zu verdienen“.
Wann wird die Beach Bar denn dieses Jahr stattfinden?
Vom 20. Juli bis zum 21.8. wird der Wendelsteinpark zur Entspannungsoase (lacht).
Wissen Sie noch, wie es 2016 zur Einrichtung der Beach Bar kam?
Die Idee stammt vom früheren Jugendrat-Mitglied und Vorsitzendem Leon Duvinage, der so etwas ähnliches in Wien kennengelernt hatte. Gedacht ist die Beach Bar dafür, den Jugendlichen – aber auch den anderen Prienern und Touristen – in den Ferien einen zentralen Anlaufpunkt zu bieten. 2015 sollte die Beach Bar eigentlich das erste Mal stattfinden, doch in Prien fand sich niemand, der die Gastronomie übernehmen wollte. 2016 wurde der Jugendrat aber mit Stefan Reichardt vom Chalet Aschau fündig. Er ist uns bis heute treu.
In der Vergangenheit wurde ja schon mal die eine oder andere Woche dran gehängt. Gibt es diese Option auch dieses Jahr?
Möglich wäre das schon. Das Ordnungsamt hat sich die letzten Jahre immer sehr unkompliziert gezeigt.
Welche Aufgaben kommen bei der Beach Bar denn auf die Jugendlichen zu? Der Jugendrat ist dieses Jahr ja komplett neu zusammengestellt...
Das stimmt, der Jugendrat besteht komplett aus neuen Mitgliedern. Aber die packen alle richtig an und haben super Ideen. Zu seinen Aufgaben gehört aktuell vor allem die Organisation der Veranstaltung und des Rahmenprogramms.
...und letzteres sieht wie aus?
Also im Moment sind wir noch in Verhandlungen mit Sponsoren sowie Vereinen und Bands. Wer die Beach Bar für ein Sponsoring oder seinen künstlerischen Auftritt nutzen möchte, kann sich gerne direkt bei mir melden (Tel. 0173-3724059 und rosi.hell@web.de, Anm. d. Red.).
Sicher ist schon, dass wir am 21. Juli einen Schlagerparty veranstalten und am 11.8. eine Malle-Party. Darauf können sich die Daheimgebliebenen schon freuen.
Sind denn inzwischen noch weitere Mitglieder zum Jugendrat dazu gekommen?
Im Moment sind es noch acht statt zwölf möglicher Mitglieder. Doch ich bin zuversichtlich, dass noch der eine oder andere nachrücken wird. Vielleicht ja jemand aus der Mittelschule oder der Förderschule... Das würde mich sehr freuen und wäre eine tolle Ergänzung zu den bisherigen Mitgliedern, die etwa aus der Realschule, dem Gymnasium oder der Waldorfschule kommen oder bereits in Ausbildung sind.
Wie sehen die nächsten Projekte des Jugendrats aus?