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Debatte im Gemeinderat

Anbau für die Feuerwehr in Gollenshausen: Planer soll die beste Variante finden

Das Phantomgerüst vor dem Gollenshausener Gemeindehaus soll zeigen, wie wuchtig der Anbau aussehen würde.
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Das Phantomgerüst vor dem Gollenshausener Gemeindehaus soll zeigen, wie wuchtig der Anbau aussehen würde.

Im Gemeinderat von Gstadt debattierten die Räte über den Feuerwehrhaus-Anbau an das Gollenshausener Gemeindehaus – und entscheiden sich schließlich einstimmig.

Gstadt – Eine gute Stunde debattierten die Mitglieder des Gemeinderates von Gstadt über Aussehen und Lage des möglichen Standortes für einen Anbau für die Freiwillige Feuerwehr (FFW) an oder beim Gollenshausener Gemeindehaus. Schlussendlich wurde einstimmig vereinbart, eine Planer zu beauftragen, um die bestmögliche Variante zu eruieren.

Debatte läuft seit Juni

Schon im Juni diesen Jahres hatte das Gremium über einen möglichen Erweiterungsanbau an das FFW-Haus debattiert und sich auf eine Weiterplanung geeinigt. Georg Frank (FW), zugleich auch stellvertretender Kommandant der FFW, berichtete in der damaligen Sitzung von einem Termin mit der Regierung von Oberbayern, mit Kreisbrandrat Schrank und der Feuerwehr, bei dem die örtlichen Gegebenheiten besichtigt und besprochen wurden.

Ein erster Vorschlag sah vor, durch wenige Umbaumaßnahmen im Innenbereich des Gemeindehauses die Umkleiden von der Fahrzeughalle zu trennen und und zudem die vorhandenen Toiletten und ein Büro zu nutzen. Frank äußerte damals auch den Wunsch nach einer zusätzlichen Garage in Form eines Nebengebäudes. Zwischenzeitlich hatte Georg Anderl (Bürgerliste) einen weiteren Entwurf eingebracht, der einen reinen Anbau an das Gemeindehaus auf der West-, also der Straßenseite vorsieht. Ein eigens dafür aufgestelltes Phantomgerüst deutet derzeit die mögliche Erweiterung nach Westen an. Bei einem Ortstermin vor der Sitzung nahmen die Gemeinderäte das Phantomgerüst in Augenschein. In der Gemeinderatssitzung wurde später über das Pro und Contra eines Anbaus debattiert. Einigen Gremiumsmitgliedern erschien der Anbau vor dem Gemeindehaus zu wuchtig, andere befürworteten den bedarfsgerechten Anbau. Einig war man sich in dem Punkt, dass es schell gehen müsse.

Leitungen sollen geprüft werden

Bei einem Umbau des Gemeindehauses sollte zudem genau geprüft werden, welche Leitungen in diesem Bereich liegen und verlegt werden müssten. Auch die Kosten jeglicher Erweiterung und mögliche Förderungen sollte ein unabhängiger Prüfer untersuchen. Bürgermeister Bernhard Hainz (FW) fasste zusammen, dass es bereits verschiedene Ansätze von Erweiterungsmöglichkeiten für die Feuerwehr gebe.

„Uns ist die FFW sehr wichtig,“ betonte Bürgermeister Bernhard Hainz. Ein neutraler Planer soll die bestmögliche Variante eruieren und in einer der nächsten Sitzungen präsentieren. Die Gemeinderatsmitglieder erklärten sich einstimmig mit dieser Vorgehensweise einverstanden.

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