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Nachruf

Tod im Urlaub: Werner Sigrüner aus Rott stirbt mit 77

Werner Sigrüner
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Werner Sigrüner

Das schwache Herz von Werner Sigrüner aus Rott hörte im Dezember endgültig auf zu schlagen. Ende des Jahres fand in Feldkirchen die Urnenbeisetzung statt, die von einer großen Trauergemeinde begleitet wurde.

Rott – Werner Sigrüner war ein allseits beliebter Mann. Ein Jeder kannte ihn. Er war leutselig und immer da, wenn er gebraucht wurde. Mit großer Leidenschaft fuhr er täglich mit seinem E-Bike rund 80 Kilometer. Er hatte jedoch Probleme mit dem Herzen. Schon vor Jahren hatten ihm die Ärzte einen Herzschrittmacher eingesetzt. Dazu bekam er einen Defibrillator. Seine Herzleistung lag nur noch bei 30 Prozent.

Reanimierungsversuche bleiben erfolglos

In den vergangenen Monaten ging es ihm schlechter. Das Leben wurde zur Qual. Im Urlaub im Hotel Riedlberg im Bayerischen Wald hörte das Herz ganz zu schlagen auf. Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Werner Sigrüner starb mit 77 Jahren am 13. Dezember. Am 29. Dezember fand die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Feldkirchen statt. Zahlreich fanden sich die Trauernden ein. Die Kirche und der Friedhof waren überfüllt. Viele ließen es sich nicht nehmen und begleiteten die Familie zum Leichenschmaus. Der Vorsitzende des ASV, Hans Lanzinger, und die Tischtennisabteilung verabschiedeten sich mit einer Rede. Werner Sigrüner war 40 Jahre Abteilungsleiter der Sparte Tischtennis und zwölf Jahre im Vorstand des ASV. Am Bau des Sportheims war er maßgeblich beteiligt und setzte die Ideen zur Faschingsdekoration in der Sporthalle um.

Werner Sigrüner arbeitet einst für damalige Innwerk

Werner Sigrüner kam 1969 nach Rott und arbeitete für das damalige Innwerk zu der Zeit, als die große Staustufe gebaut wurde. Mit seiner Familie zog er in die Betriebswohnungen an der Auseestraße ein. Im Jahr 2001 ging er in den Vorruhestand.

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