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Trotz Dauerregen ein Erfolg

Mit bunten Schirmen für mehr Akzeptanz: So lief der Christopher-Street-Day in Rosenheim

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Rund 300 Personen kamen zum Christopher-Street-Day in Rosenheim. 

Grauer Himmel und Dauerregen? Kein Problem für die queere Community Rosenheims, die beim diesjährigen CSD unter dem Motto „Einfach nur Liebe - gemeinsam gegen Hass und Hetze“ Farbe auf die Straßen brachten.

Rosenheim – Trotz der weniger erfreulichen Wetterlage nahmen laut den Veranstaltern rund 300 Personen teil. „Der Regen hat uns gezeigt, dass die queere Community in Rosenheim eine sehr starke Basis hat. Über 300 Menschen bei strömendem Regen sind mehr, als wir uns wünschen konnten“, so Jonas Turber.

Auch wenn die Stimmung aufgrund der sehr ergiebigen Regengüsse zum Teil nicht ganz so freudig war, wie sie bei Sonnenschein gewesen wäre, sorgte ein buntes Bühnenprogramm und gute Gesprächen mit offenen Menschen am Ende doch bei fast allen für ein Strahlen. In diesem Jahr gab es eine Bühne, welche unter anderem Drag Queens, Bavarian Mr. Leather und den Schwestern der perpetuellen Indulgenz eine gebührende Auftrittsfläche bot. Auch ein Klowagen, Getränkeausschank und ein Essenstand rundeten das Angebot ab.

Das Herzstück des CSD ist der Demozug.
Gute Laune trotz Dauerregen: Die queere Community Rosenheims kam am Samstag, 1. Juni, zum zweiten Christopher-Street-Day der Stadt zusammen.

Zeichen gegen Hass und Hetze

Die Infostände haben ebenfalls einen Teil zu dem CSD beigetragen – nicht nur als Unterstellmöglichkeit. Auch der Demozug war trotz verkürzter Route wegen des Wetters das Herzstück des CSDs. „Die Hoffnung, dass wir gemeinsam stärker sind als der Hass der Rechten und die Ignoranz vieler, darauf, dass wir eine gute Welt schaffen können, wenn wir dafür kämpfen“, sagt Veranstalterin Anna Gmeiner.

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