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Neue Ausstellung eröffnet

„Rimsting ist besser als London“: Robert Stieghorst findet neue Heimat für sein Atelier in Rimsting

Auf der Vernissage freute sich der Künstler und Musiker Robert Stieghorst (Dritter von links) über den Besuch von (von links) Michael Becker, Christian Birkenbeul, Sascha Bartl, Franziska Grund, Jakob Amphlett und Leo Losert.
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Auf der Vernissage freute sich der Künstler und Musiker Robert Stieghorst (Dritter von links) über den Besuch von (von links) Michael Becker, Christian Birkenbeul, Sascha Bartl, Franziska Grund, Jakob Amphlett und Leo Losert.

Robert Stieghorst hat sein Atelier von London nach Rimsting umgesiedelt. Er meint dazu, dass seine „Heidi-Werdung“ voranschreitet. Warum es den Künstler in den Chiemgau verschlagen hat. Und was der Brexit damit zu tun hat.

Von Alexandra Dachs

Rimsting – „Rimsting ist besser als London“, erklärte der Künstler und Musiker Robert Stieghorst bei der Vernissage in seinem neuen Atelier im Ortskern von Rimsting. Hier fand er für seine Werke und seine neuen Ideen eine Heimat. Bei der Ausstellungseröffnung sagte er lächelnd: „Meine Heidiwerdung schreitet voran“. Denn er liebe die Berge. Seine Mutter sei schon früher in Prien gewesen. Und Hotelier Andreas Neuer sei nicht nur Kunstsammler, sondern auch ein persönlicher Freund.

Stieghorst, der 1987 in Bielefeld geboren wurde, studierte an der Universität der Künste in Berlin und macht an dieser 2013 seinen Bachelor der Bildenden Künste. Danach war er Meisterschüler in der Klasse von Professor Thomas Zipp, hatte Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und in verschiedenen europäischen Ländern. Als Künstler bereiste er schon die halbe Welt. Ein Großteil der Bilder, die nun in Rimsting zu sehen sind, hätten eigentlich nach London sollen. Doch der Künstler habe sich umentschieden. Der „Brexit“ habe Großbritannien und auch London „nicht gut getan“, befindet Stieghorst.

Rückzug in die Natur hilft

Vor einem seiner Kunstwerke, das die Raumstation „Mir“ als Silhouette zeigt, fragte er im Gespräch mit der Chiemgau-Zeitung: „Warum können sich die Menschen nicht vertragen?“. Der Rückzug in die Natur helfe über vieles hinweg und die „kleinen Freuden im Leben sind viel wichtiger“, ist er sich sicher. Er freute sich, dass zur Eröffnung des Ateliers so viele gute Bekannte und alte Freunde kamen.

Wer den Künstler in seinem Atelier besuchen möchte, kann dies nach Anmeldung unter Telefon 01521/2396207 tun.

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