Nach 68 Jahren
Schwestern-Mangel: Kloster St. Franziska in Edling schließt – was wird aus dem Kindergarten?
Nach 68 Jahren segensreichem Dienst in Edling wird das Kloster St. Franziska jetzt geschlossen. Wer nun die Trägerschaft des Kindergartens übernimmt.
Edling – Die Kongregation der Töchter der Göttlichen Liebe schließt ihre Niederlassung in Edling, das Kloster St. Franziska. In der Pressemitteilung geht die Provinzleitung auf das Wirken der Schwestern im Kloster Edling ein, die beinahe 68 Jahre im Kloster in Edling im eigenen Kindergarten und im Pfarrdienst segensreich tätig waren.
„Mit großer Freude und sehr gerne hat die österreichische Provinz mit Hilfe der brasilianischen und kroatischen Schwestern den Kindergarten geführt und in der Pfarre den Dienst geleistet“, heißt es darin weiter.
Für die Provinzleitung der Kongregation der Töchter der Göttlichen Liebe ist es daher sehr schmerzlich, Ihnen mitteilen zu müssen, dass aufgrund des Schwesternmangels die Niederlassung, das „Kloster St. Franziska“ mit 31. Juli 2025, geschlossen wird. Die Schwestern werden ihren Dienst im Kindergarten und in der Pfarrei mit 31. Juli 2025 beenden und Edling verlassen.
Die Kongregation der Töchter der Göttlichen Liebe freue sich, dass die Gemeinde Edling die Trägerschaft, das gesamte pädagogische Personal und die Weiterführung des Kindergartens St. Franziska zum 1. August 2025 übernimmt, wird in der Mitteilung betont.
Herzlicher Dank für das Vertrauen
Dem stimmte der Gemeinderat der Gemeinde Edling in der Sitzung vom 21. März vollumfänglich zu.
Die Provinzleitung weiter: „Sehr dankbar sind wir der Gemeinde und der Pfarrei von Edling, den Mitarbeiterinnen, dem Elternbeirat und den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen, für die Unterstützung und für das gute Mit- und Füreinander.
Allen, die als Kinder unseren Kindergarten besucht haben, danken wir für viele frohe Stunden, Erlebnisse und Erfahrungen und wünschen ihnen und allen Edlingern und den Menschen in der Umgebung Gottes Segen.“ Herzlich dankt die Provinzleitung den Schwestern, die in diesen vielen Jahren an dieser Stätte als Töchter der Göttlichen Liebe gewirkt haben.
„Danke sagen wir der brasilianischen und kroatischen Provinz, die uns personell unterstützt haben. Besonderer Dank sei von ganzem Herzen den beiden Schwestern vor Ort für ihr treues Durchhalten bis zum Abschied gesagt.“
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