Update zu den Ermittlungen
Spektakulärer Geldtransporter-Überfall in Großkaro: Was die Polizei zu Täter und Zeugen sagt
Nach dem Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Großkarolinenfeld sind die Täter auch weiterhin auf der Flucht. Die Fahndung läuft auf Hochtouren, erste Zeugenhinweise sind bei der Polizei eingegangen.
Großkarolinenfeld – Viel sagen kann und will Alexander Huber nicht. „Es gibt noch keine neuen Entwicklungen“, gibt der Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf OVB-Anfrage bekannt. Die beiden unbekannten Täter, die am Freitagvormittag (5. Januar) einen Geldtransporter überfallen haben, seien weiterhin auf der Flucht. Die Fahndung blieb auch am Montag, 8. Januar, zunächst ohne Erfolg und laufe weiterhin „auf Hochtouren“.
Mit Gegenstand auf den Kopf geschlagen
Bei dem Überfall vor einer Raiffeisenbank in der Pfälzerstraße wurde einem der beiden Geldboten mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen, er erlitt leichte Verletzungen. Um welchen Gegenstand es sich genau gehandelt hat, kann Alexander Huber nicht beantworten. Offen lässt er auch, ob die Täter bewaffnet waren beziehungsweise wie sich die Tat genau ereignet hat. Auch, wie viel Geld erbeutet wurde, gibt der Sprecher nicht bekannt.
Nach der Attacke schoss einer der beiden Geldboten auf die in einem weißen Transporter flüchtenden Täter – jedoch ohne Erfolg. In welche Richtungen im Moment genau ermittelt wird, kann Huber aus „ermittlungstaktischen Gründen“ nicht verraten. Er gibt lediglich bekannt, dass es etliche Zeugenhinweise bei der Polizei eingegangen sind, die jetzt „nach und nach geprüft werden“. Im Moment sei laut Huber jedoch nichts dabei, was Aufschluss über die Täter geben könnte.