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Unterkunft in Wasserburg

Flüchtlinge beziehen ehemaliges Romed-Krankenhaus Wasserburg: Aus diesem Land kommen sie

Die Regierung von Oberbayern hat das ehemalige Romed-Klinikum für vier Jahre vom Landkreis Rosenheim angemietet.
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Die Regierung von Oberbayern hat das ehemalige Romed-Klinikum für vier Jahre vom Landkreis Rosenheim angemietet.

Aus diesem Land kommen die Bewohner der neuen Gemeinschaftsunterkunft der Regierung von Oberbayern.

Wasserburg – Die ersten Bewohner sind in die neue Gemeinschaftsunterkunft der Regierung von Oberbayern im ehemaligen Romed-Krankenhaus in Wasserburg eingezogen. Sie waren zuletzt in der Aufnahmeeinrichtung (ANKER) Oberbayern untergebracht. Im Zuge der landesinternen Verteilung wurden sie nunmehr dem Landkreis Rosenheim zugewiesen und nach Wasserburg verlegt.

Der Großteil der Bewohner stammt aus der Türkei, einem der Hauptherkunftsländer der vergangenen Wochen. Weitere Bewohner werden in den kommenden Wochen in der neuen Unterkunft in Wasserburg einziehen, wie die Regierung von Oberbayern mitteilt.

Das ehemalige Klinikgebäude an der Dr. Martin-Geiger-Straße befindet sich im Eigentum des Landkreises Rosenheim und wurde von der Regierung von Oberbayern vorerst für die Dauer von vier Jahren zur Unterbringung von Asylsuchenden angemietet.

„Die anhaltend hohen Zugangszahlen von Asylsuchenden stellen die Regierung von Oberbayern und die Kreisverwaltungsbehörden bei der Herbergssuche vor große Herausforderungen“, sagte Regierungspräsident Dr. Konrad Schober. Im früheren Romed-Klinikum habe man nun dringend benötigte zusätzliche Unterkunftsplätze schaffen können. Schober dankte ausdrücklich dem Landkreis Rosenheim als Vermieter.

Für neue Nutzung vorbereitet

In den zurückliegenden Monaten wurde das seit dem Ende des Krankenhausbetriebs leer stehende Objekt für den neuen Nutzungszweck vorbereitet. Unter anderem wurden Heizung und Brandschutz den Bedürfnissen angepasst.

Aufgrund der baulichen Gegebenheiten eignet sich die neue Gemeinschaftsunterkunft besonders für die Unterbringung mobilitätseingeschränkter Personen.

Die Wohnbereiche verfügen laut Regierung über neu möblierte, unterschiedlich große Zimmer für meist zwei bis vier Personen, die teilweise mit eigenen Nasszellen mit Dusche, Waschbecken und Toilette ausgestattet sind. Baulich ist die neue Gemeinschaftsunterkunft auf eine Kapazität von rund 200 Bewohnern ausgelegt. Die neuen Unterkunftsplätze sollen in den kommenden Wochen sukzessive belegt werden.

Die Flüchtlings- und Integrationsberatung in der Einrichtung übernimmt die Caritas, die im Auftrag des Freistaats Bayern tätig ist. Für die Mitarbeiter stehen ebenfalls Räume in der Unterkunft zur Verfügung.

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