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Einigkeit im Gemeinderat

Hohe Kosten für die Sicherheit: Hier rüstet die Gemeinde Eiselfing jetzt auf

Die Sirene auf dem Dach des Rathauses.
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Die Sirene auf dem Dach des Rathauses.

Im Eiselfinger Gemeinderat ist man sich einig: Die Gemeinde will mehr in die Sicherheit ihrer Bürger investieren. Welche Maßnahmen jetzt beschlossen wurden – und was das kostet.

Eiselfing – Mit vier gemeindlichen Feuerwehren muss die Gemeinde Eiselfing hohe Kosten für deren Ausrüstung und dauerhafter Einsatzfähigkeit stemmen. Andere Gemeinden, die nur mit zwei oder gar nur einer Feuerwehrbereitschaft ausgestattet sind, tun sich da wahrscheinlich etwas leichter.

Standorte umgerüstet

Umgerüstet wurden in letzter Zeit im weitflächigen Gemeindegebiet von Eiselfing alle fünf Sirenenstandorte. Denn eines ist klar, was nützt eine Sirene auf dem Dach, wenn sie nicht gehört wird. Schon vor einigen Jahren gab es deshalb den staatlichen Beschluss, verbunden mit einer Zusage für eine entsprechend finanzielle Förderung, auf digitale Alarmierungssysteme umzuschalten. Trotzdem blieb für die Gemeinde noch ein Eigenanteil, für den nun eine erste Abschlagszahlung von etwas über 13 000 Euro fällig wurde. „Alle Sirenen der Gemeinde sind nun an das neue System angeschlossen, auch die auf dem Rathaus“ informierte Bürgermeister Georg Reinthaler den Gemeinderat.

Eine wesentlich höhere Summe wird die Gemeinde in ein neues Fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Aham investieren müssen. Nicht nur für den Brand- sondern auch für den Katastrophenfall ist Löschgruppenfahrzeug LF 20 KatS gebaut und ausgerüstet. Für das Fahrgestell und den Aufbau alleine sind schon gut 550 000 Euro. Dazu kommt noch die Beladung, die weitere 31 000 Euro kosten wird.

Aber zu dieser Sicherheitsqualität für die Bürgerschaft gibt es keine Alternative. Wohl auch deshalb stimmte der gesamte Gemeinderat für diesen großen Ausgabeposten. Auch die Investition in das digitale Sirenensystem erhielt das einstimmige Zustimmungsvotum.

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