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Aprilscherz mit leckeren Folgen

April! April! Die Wasserburger Kapuziner-Insel bleibt, wie sie ist

Baumwipfelpfad und Eisdiele: Die Kapuzinerinsel soll der neue touristische Hotspot von Wasserburg werden.
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Die Kapuzinerinsel wird auch in Zukunft den gewohnten Anblick bieten.

Wasserburg – Eine Eisdiele auf der Kapuziner-Insel? Das wäre eine echte Attraktion, doch dieses Gastro-Angebot hatte sich die Wasserburger Zeitung ausgedacht. Ein Aprilscherz mit Folgen, die trotzdem einigen schmeckten.

Update, 17.05 Uhr - April, April!

Noch eine Döner-Bude? Das braucht`s auch nicht in Wasserburg. Und ein Baumwipfel-Pfad? Tolle Idee, aber illusorisch. Trotzdem nahmen einige Leser die im Aprilscherz angekündigte „Einladung“ von Bürgermeister Michael Kölbl und vom Stadtrat zum Spaziergang auf die Insel an. Die Redaktion der Wasserburger Zeitung spendierte als Trost dafür, dass nichts daraus wurde, ein Eis.

Erstmeldung

Bürgermeister Michael Kölbl (SPD) hat es im Bauausschuss schon angekündigt: Die Stadt hat eine Machbarkeitsstudie für eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Inn in Auftrag gegeben. Es soll also was werden mit dem spektakulären Projekt eines Stegs, der sich über den Fluss spannt.

Dahinter steckt noch viel mehr, wie aus gut unterrichteten Kreisen bekannt wurde: Die dann über die Brücke an die Altstadt angeschlossene Kapuziner-Insel soll ein neuer touristischer Hotspot von Wasserburg werden. Unter anderem ist hier eine Eisdiele geplant. Und auch ein Döner-Imbiss, von denen es bekanntlich in Wasserburg zu wenige gibt. Die Touristikexperten haben noch weitere Pläne: Dazu gehören ein Baumwipfelpfad nach dem Vorbild der bekannten Anlage im Bayerischen Wald und sogar ein Baumhaushotel. Übernachten auf und über dem Inn: Damit sollen noch mehr Touristen angelockt werden.

In Wasserburg wird gemunkelt, dass der Citymanager, der eingestellt wird, diese Pläne mitgebracht hat. Auf Anfrage der Wasserburger Zeitung gibt es jedoch keine konkreten Informationen aus dem Rathaus. Hier hüllt man sich – noch – in Schweigen. Bürgermeister Michael Kölbl und der Stadtrat wollen Interessenten jedoch am heutigen Samstag, 1. April, die visionären Pläne vorstellen. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Rathaus, von dort geht es – bitte Gummistiefel mitbringen – über den Steg durch das flache Wasser Richtung Kapuziner-Insel. Hier gibt es zur Einstimmung für die Teilnehmer ein Eis – und für alle jene, die es lieber deftig mögen: einen Döner.

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