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Sieben Meter Baum für die Altstadt

Ein Maibaum für Wasserburg: Café Central wuchtet eigenes Stangerl in die Höhe

Vereinte Muskelkraft sorgte dafür, dass Wasserburg nun einen eigenen Maibaum hat.
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Vereinte Muskelkraft sorgte dafür, dass Wasserburg nun einen eigenen Maibaum hat.

Die Stadt Wasserburg hat seit Samstag (10. Mai) einen eigenen Maibaum. Der ungewöhnliche Standort: Das Café Central. Was hinter der Aktion steckt.

Wasserburg – Hoch her ging’s am Samstag (10. Mai) im Café Central. Der Freundeskreis KAP 14, eine Abkürzung der Wohnadresse, war angetreten, um einen sieben Meter langen Maibaum im Innenhof des Lokals in die Senkrechte zu wuchten. Mit vereinten Kräften und nach mehreren Runden Willi und Heidelbeerbrand gelang zur Freude von John Cater das Vorhaben schließlich erfolgreich.

Der Antransport des Maibaums mit Wirt John Cater (vorne im Bild).

Die Idee für das bisher einmalige Vorhaben hatten Anfang März zu später Stunde Bene Schrag und Vincent Tuschy im Central entwickelt. Auslöser dafür war der große Weihnachtsbaum vor dem Eingang gewesen, dessen Reste sogar im Kranz noch nachhaltig verwertet wurden. Bei der Bemalung und der Gestaltung der Taferl halfen dann Maibaumfreunde aus diversen Wohngemeinschaften der Stadt zusammen.

Der Freundeskreis KAP14 kümmerte sich um den Maibaum und bestückte ihn auch mit den Taferln.

Kurz vor dem Aufstelltermin wurde der Baum allerdings noch der Tradition gemäß gestohlen. Die Diebe hatten es in dem Fall relativ einfach. Einer von ihnen hatte den Schlüssel zum nicht immer streng bewachten Aufbewahrungsraum. In einer nächtlichen Aktion wurde das gute Stück schließlich auf Schleichwegen nach Ramerberg verbracht und gegen entsprechende Auslöse natürlich wieder herausgerückt.

Feierlich wurde der Maibaum durch die Stadt gezogen.

Wirt John Cater fand nach erfolgreichem Aufstellen unter musikalischer Begleitung von Helmut Schedl, Stefan Schrag, Lothar Ploner und Reinhard Gampe auch viele lobende Worte über die gelungene Aktion und seine jungen Wasserburger Gäste.

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